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Monument Valley Mein Fazit bezieht sich ausschließlich auf die beradelte Region, also Utah und ein bisschen Arizona. Pro Faszinierende, mega grandiose Landschaften Die guten und günstigen Campgrounds in den NP und State Parks Die recht ruhigen Highways unserer Route und die verbreitet rücksichtsvollen Autofahrer; es gab aber krasse Ausnahmen Die meist oberflächlich freundlich offenen Amis Contra Der unfassbar verschwenderische Lebensstil der Amis hier in Utah's Touristengegend. Man kennt das Klischee des riesigen RV mit Bootsanhänger und dem PickUp, ATV hintendran. Das Klischee entspricht der Realität Müll wird massenhaft produziert und unsortiert entsorgt, wohin auch immer. Die Landschaften sind aber weitestgehend müllfrei Die unglaublich hohen Preise US-Amerikaner mögen keine Probleme. Umweltprobleme sind bekannt, werden aber schlicht ignoriert. Auch wenn die wichtigsten Wasserreservoirs, wie Lake Powell und Lake Mead, bald drohen trocken zu liegen, werden sie weiterhin ihre

Montag, 29.08.2022 - Zion NP - Saint George - 60 km / 300 hm runter - Sonne Zurück auf Start. Zu unserem Ausgangspunkt der Radreise nach Saint George geht's locker bergab,  runter auf 900 hm. Unglaublich, wie der Verkehr rund um die 100Tsd. Einwohnerstadt zunimmt. Auch die Temperatur nimmt deutlich zu. Um 14:00 Uhr sind's in der Sonne weit über 50 Grad, im Schatten um die 40 Grad. In Las Vegas, unserem Rückflug-Ort rund 200 km südwestlich, ist es nochmal ein paar Grad heißer. Nacht-Temperatur dort um die 30 Grad. Wie schön, daß wir nicht mit dem Rad dorthin müssen. Eine Nacht auf dem Campingplatz mag ich mir nicht vorstellen. Wir checken wieder im Days Inn in Saint George ein und - oh Wunder - unsere zwei Pappkartons für die Räder und für den Rückflug haben 5 Wochen überlebt und stehen noch unversehrt am Müll-Container des Hotels. Das spart die Suche nach neuen Kartons. Dienstag, 30.08.2022 - Saint George - 45 km - Saint George - Snow Canyon - Sonne Der letzte Ausflug unsere

Dienstag, 23.08.2022 - Grand Canyon - Jacob Lake  - 70 km - Sonne Tschüss Grand Canyon. Heute geht's zurück nach Jacob Lake, denn der HW 67 zum North Rim ist eine Sackgasse. Beim heutigen Sonnenschein ist die Strecke wunderschön, durch Kiefernwälder, über eine Art Hochmoor-Ebene auf rund 2600 hm, auf halber Strecke am Country Store vorbei. In Jacob Lake ziehen wir wieder auf den Kaibab CampeRVillage. Hochebene auf 2600 hm ... ... zur Abwechslung mal flach Country Store  Blick runter zum Marble Canyon  Mittwoch, 24.08.2022 - Jacob Lake - Kanab - 62 km / 1100 hm runter - Sonne Von 2400 hm runter auf 1500 hm heisst, es wird wieder wärmer. Bis 43 Grad in der Sonne. Fredonia ist das letzte Dorf in Arizona vor der Grenze zu Utah. Im kaum lesbaren Welcome-Schild betitelt sich Fredonia als 'Desert Rose of Arizona'. Die Tankstellenkassierin in Kanab, der nächste und erste Ort in Utah, meint, Fredonia sei das Ghetto von Arizona. Womit sie vermutlich Recht hat. Kanab ist ein gepfleg

Freitag, 19.08.2022 - Marble Canyon  - Jacob Lake - 70 km / 1400 hm rauf - Wolken, Regen, Sonne Vom Marble Canyon auf 1000 hm geht's rauf auf 2400 hm nach Jacob Lake. Nach ein paar Regenwolken kommt die Sonne raus. Jacob Lake liegt recht schön im Kiefernwald und besteht aus einer Tanke, einem State Campground und dem Jacob Lake Inn. Das Inn hat einen Mini-Store mit einem schmalen Angebot, aber horrenden Preisen. Eine Packung Spaghetti mit einem Glas Sauce für 12,00 USD. Unglaublich. Hier oben ist es frisch und um 19:00 ist die Sonne untergegangen. Unser Campground im Kaibab Camper RV Village ist einfach ausgestattet für 25,00 USD plus 2,50 USD für die Dusche. Steven und seine Frau bewirtschaften den Platz. Steven ist in East London, Südafrika, geboren, lebte und arbeitete in Europa, Australien und nun hier. Seine Frau kommt aus den Niederlanden. Cliff Dweller Rocks kurz vor Jacob Lake  Kaibab campeRVillage at Jacob Lake Kaibab campeRVillage at Jacob Lake Samstag, 20.08.2922 - Jac

Samstag, 13.08.2022 - Moab - Monticello - 90 km / 1300 km rauf - Sonne, 30 Grad Ein langer Radtag beginnt mit einem platten Reifen beim Radkumpel. So geht's mit ner halben Stunde Verzögerung raus aus Moab auf dem 4spurigen HW 191 vorbei am kitschigen 'Hole in the Rock' und der 'Wilson Arch'. Bis auf ein paar schöne Ausblicke bietet der HW nix außer viel, viel Autoverkehr, insbesondere Trucks. Dementsprechend ist es höllelaut, nervig. Manchmal gibt's 2 m Seitenstreifen, manchmal nur 20 cm. Der HW ist nix mehr für Radfahrer. Und es geht gefühlt nur aufwärts auf ewigen Geraden. Vollkommen platt kommen wir im klangvollen Monticello an. Leider ist nur der Name klangvoll; es gibt eigentlich keinen Grund im verschlafenen Monticello zu verweilen. Eine Grosserie, ein Family Dollar mit seinem Billig-Fast-Food-Drecks-Angebot. Das Abendessen ist denn mehr als fragwürdig: Chili-Ravioli aus der Dose (eingewickelt in Papier??), Hack mit Kartoffeln aus der Dose (öck), Weißbrot