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Taroudant - Agadir

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Donnerstag, 02.05.2024 - Taroudant-Agadir - 85 km - sonnig Zurück nach Agadir fahre ich auf der RR114A - nördlich der Hinfahrt auf der R114. Die nördliche Variante ist auf den ersten 40 km mit Seitenstreifen deutlich angenehmer. Danach beginnt wieder die Vermüllung der Straßenränder, der Verkehr nimmt deutlich zu. Irgendwo lande ich auf der Autobahn A3, dann auf der RN11A, welche ins Stadtzentrum führt. Freitag, 03.05.2024 bis Dienstag, 07.05.2024 - Agadir - dunstig, sonnig, 22 Grad  Bis zu meinem Abflug am Dienstag vergeht die Zeit mit Hotelwechsel, mit Rad verpacken, mit Strand- und Pool-Besuchen. Agadir ist fast ausgebucht, auch wenn die vielen Hotel-Rohbauten nicht diesen Eindruck vermitteln. Strand und die Promenade sind gut besucht. Für einen längeren Aufenthalt wäre mir Agadir zu langweilig. Tee- und Kaffeeverkäufer am Strand von Agadir. Angeboten wird auch Gebäck, Süsskram, T-Shirts, Teppiche und und... Mein Zimmerausblick ....  ... auf die Kasbah von Agadir und den beleuchte

Taznakht - Taroudant

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Mittwoch, 01.052024 - Taznakht-Taroudant - sonnig, 30 Grad Am Abend gehe ich mit Ulli und Ralf essen, Stev M. aus Meissen, ein Extrembiker (fährt schon mal 200 km täglich in Folge, Nordkap-Deutschland in 3 Wochen) kommt dazu. Das Fußballspiel Bayern München gegen Real Madrid wird übertragen und das Restaurant ist gerappelt voll.  Um 08:00 stehe ich erwartungsvoll vorm Bab Sahara und hoffe auf mein reserviertes Taxi zurück nach Taroudant. Mein Rezeptionist meinte, das Taxi kommt in 20 Minuten. Nach einer halben Stunde gibt es nur noch ein Taxi nach Taliouine. Dort müsste ich ein neues Taxi suchen. Weitere 15 Minuten später soll es nur noch einen Bus geben, welcher dann doch nicht kommt. Ich will grad deprimiert mit dem Rad losfahren, da bringt der Rezeptonist die freudige Nachricht, ein Taxi nach Taroudant ist gefunden und tatsächlich, ein 'Grande Taxi' fährt Richtung Agadir. Erst jetzt verstehe ich das System. Am zentralen Taxistand gibt es ein paar Manager, welche die Fahrten

Agadir - Taznakht

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Freitag, 26.04.2024 - Imi Ouaddar-Agadir - 35 km - sonnig  21 Grad Je näher Agadir rückt, desto komfortabler wird's für den Touristen. Obststände präsentieren ihr Angebot, breiten es nicht mehr auf dem Boden aus. Die Unterkünfte sehen passabel aus. Allerdings nehmen auch die Homeless zu, streunende Hunde gibt's reichlich. Jedes Tier scheint mit einer Gebrechen leben zu müssen, mal fehlt ein Bein, mal ist es bis auf die Knochen abgemagert. Der Verkehr nimmt auf der mittlerweile 4spurigen RN1 zu. Einen Mopedfahrer hat es übel erwischt, angefahren und er liegt bewusstlos auf dem Randstreifen. Ab Taghazout folgen die All-inclusive-Hotelanlagen mit Riu, Hyatt, Hilton, umgeben von bewässerten Rasengrün, Palmen und üppigen Poolanlagen. Jeder Hotelzugang ist bewacht. Es folgt Aourir, dann das Hafengebiet mit intensivem Fischgeruch und als einzige Baustelle. Die Rezeptonistin meines Hotels in Agadir erinnert sich an mich und gibt mir das gleiche Zimmer wie beim letzten Mal - nett. Wie

Imouzzar - Imi Ouaddar

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Dienstag, 23.04.2024 - Imouzzar-Tamri - 70 km - sonnig, dunstig, 30 Grad Das Frühstück ist lecker, sogar Omlette mit Tomaten. Für 4 Euro kann man nicht meckern. Heute geht's runterauf 0 hm, zur Atlantikküste. Die ersten 20 km geht es traumhaft abwärts durch sehr kleine Ortschaften mit Palmen satt. Die GoPro muss Höchstleistung bringen. Nach 20 km endet die Palmenidylle und es geht wieder aufwärts. Bei km 30 ist ein Souk mitten im Nirwana. Hab mich aber nicht rein getraut, es schien ein Markt ausschließlich für Viehzeug zu sein, von Touristen keine Spur. Bis hierhin sind mir nur drei Autos begegnet. Ab dem Souk wird's landschaftlich wieder öde. Kein Ort, kein Bach, nicht viel für's Auge. Kurz vor der Küste wird ein Staudamm gebaut, welches Wasser gestaut werden soll, ist mir ein Rätsel, denn der Fluss Tamri ist knochentrocken ausgelaufen. Tamri an der Küste ist ein schmutziges Straßendorf, Bettler, für mich kaum brauchbare Läden, aber viele Bananen sind im Angebot. Meine Un

Agadir - Vallee du Paradis

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Sonntag, 21.04.2024 - Agadir-Vallee du Paradis - 44 km - sonnig, 22 Grad Mein Deluxe-Appartement in Agadir verlasse ich früh am Morgen. Höhenmeter gilt es zu schaffen. Nach einer halben Stunde hab ich Agadir nordwärts durch die Nobelvietel von Agadir-Iligh hinter mir gelassen. Aufwärts geht's zusammen mit den Agadir Mountainbiker auf einer frisch geteerten Rollsplitpiste. Dann folgt die Abfahrt zum Örtchen Alma, wo der Abzweig Richtung Imouzzar folgt. Nochmals einen Hügel rauf und runter und nach dem Örtchen Tamzergourte verengt sich das Tal wie ein Canyon. Kleiner Bach, Palmen, steile Felswände. Viele Ausflügler finden die Gegend ebenso phantastisch. Es wird gegrillt, Picknick gemacht, die Kinder planschen im Bach. In Brahims Restaurant gibt's ne Tajine vegetarisch. Nach Tiqaldnine Vallée du paradis, ein kleiner Stausee im Paradistal, geht's nochmal aufwärts und dann ist mein Tagesziel Auberge les montagnes du paradis schon erreicht. Sehr schön gelegen, mit kleinem Pool.