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Urlaub in Arizona

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In Flagstaff endet die Radreise. Jetzt ist erstmal ausruhen angesagt und es geht mit dem Mietwagen zum Lake Powell mit Tagestouren zum Zion NP, Antelope Canyon. Zurück in Flagstaff nehm ich den Bus nach Phoenix, leg mir dort nen qualitativ hochwertigen Hexenschuß zu und nehme eine weitere Woche radfrei, diesmal auf der Pool-Liege des Courtyard Marriot Hotels. Am 12.10.2009 um 07:00 in der Früh geht dann der Flieger zurück über Philadelphia nach Frankfurt. Schön war's. Lake Powell Lake Powell Zion NP Antelope Canyon fast 2 Wochen Pool-Liege Phoenix - Umgebung <<<          >>>

Tuba City - Flagstaff

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19.09.2009 - Flagstaff - 131 km 08:00 Uhr. Nach dem kostenlosen Motel-Frühstück (Steak, Brownies, Eggs) ist der Start. Zunächst mal 12 Meilen abwärts, angetrieben von drei kläffenden Farm-Kötern. Es folgt die Junction zum HW89, wo ich am 28.08.2009 schon mal war. Vorbei an der Cameron Trading Post. Kaffee-Pause an der Cococino-Tanke. Es geht dann gemächlich wieder aufwärts. Flagstaff liegt in Gewitterwolken, weit hinter mir ist strahlender Sonnenschein. Ich erwisch - wieder mal - ein Sonnenloch. Dann verfolgt mich eine Gewitterwolke. Es donnert und blitzt. Nach 50 Meilen liegt vor mir das 'Monster' schlechthin. Flagstaff liegt inselgleich auf einen Hügel und dem zur Folge geht es meilenlang schnurgerade aufwärts. Die Gewitterwolke von hinten doch gewaltig an. Oben angekommen ist an Pause nicht zu denken. Noch 20 Meilen bis Flagstaff. 10 Meilen später erreich ich die ersten Vororte. Etwas später am Interstate liegt das reservierte Rode Inn. 130 km in 7 Stunden ohne Gewitter

Monument Valley - Kayenta - Tuba City

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17.09.2009 - Kayenta - 50 km Nach einem Kaffee in der Tanke um 08:00 geht's auf dem stark befahrenen HW163 ohne Seitenstreifen weiter. Utah ist nun vorbei, ich bin wieder in Arizona. Leider sind auch viele Trucks unterwegs. Zweimal hilft nur der Sprung in den Graben. Ein hupender Truck ist mehr als ein Warnzeichen, denn bremsen wird er nicht (können). Recht flach bleib ich auf 2.000 hm. Dann ist Kayenta erreicht. Kayenta ist Navajo-Stadt. RV-Parks gibt es nicht. Ewig auseinander gezogen, der Stadtkern abseits des HW, das 'Leben' spielt sich am Supermarkt am HW ab. Die Angestellten des Marktes sind ausnahmslos Navajo mit ihrer unfreundlichen, stolzen? Art. Sie verstehe es wirklich die Touris auszunehmen. Ansonsten besteht Kayenta aus School-District, Health-Medical-District, schäbigen Wohnsiedlungen und dem Supermarkt. Kurz kommt der Gedanke an einen Mietwagen auf. Mangels Angebot muss ich die Schnapsidee aber verwerfen. Also ruh ich mich mal für die nächsten 3 Tage a

Bluff - Monument Valley

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16.09.2009 - Monument Valley - 80 km Das schöne, aber teure Bluff bleibt in Erinnerung. Zwei Hügel weiter folgt Mexican Hat. Der nach einem Fels benannte Ort liegt im San Juan Flusstal und scheint keine Zukunft mehr zu haben. Die 2-3 Läden sind jedenfalls vollkommen verschlampt. Kaum aus dem Flusstal heraus, kommt Monument Valley in Sicht. Glück gehabt, der Wind kommt von Norden, von der Seite. Das Wetter bessert sich. Kurz vorm Monument Pass auf 1.950 hm liegen die Felstürme in der Sonne. Danach geht es hinab nach Gloulding, eine Meile abseits des HW. Gouldings Trading Post ist aufgemacht wie schon Cameron Trading Post. Japaner, von Navajos geführte Bus-Shuttles, Lodges, ein sehr großer Grosserie. Der Campground auf 1.900 hm ist für 27 USD nicht grad geschenkt, hat aber eine fantastische Lage mit Blick auf Monument Valley. das tägliche Gewitter Monument Valley ... ... der Traum ... ... eines jeden ... (Motor-)Bikers Campground Goulding  mit ... .

Moab - Monticello - Bluff

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14.09.2009 - Montecello - 94 km Moab, 06:00 Uhr, Frühstück. Es hat geregnet, es wird regnen. Moab, 07:00 Uhr, Start in Richtung dem Ort in den Bergen mit dem klangvollen Namen Monticello. Aufwärts geht's also auf dem ätzend stark befahrenen HW191. Die Steigung ist längst nicht so wie erwartet. Die ersten Regenschauer erwischen mich bereits nach 10 Meilen. Regenjacke an, Regenjacke aus. Das Umkleidespiel geht so ein paar Meilen. Dennoch hab ich Wetterglück. Gewitterwolken, Blitze ziehen rechts an mir vorbei. Die Trucks ziehen sehr vorsichtig links an mir vorbei, die RV's dagegen total bescheuert. 'Hole 'n the Rock', eine ausgebaute, kitschige Höhlenwohnung mit 60er Jahre Trödel. Williams Arch, ein letzter Felsbogen. Dannach folgt Gegenwind und Steigungen von sanften 4 %. Nach einer langen Steigung bin ich auf einem Plateau auf 2.365 hm, wo es nur noch den Gegenwind gibt. Dann kommt das Welcome-Schild 'Monticello'. Monticello = Erdhügel macht seinen Namen

Hanksville - Green River - Moab

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10.09.2009 - Green River - 104 km Nach Müsli-Frühstück und Wassereinkauf geht's um 07:00 Uhr auf dem HW24 weiter. Keine Menschenseele ist unterwegs. Würden meine Radtaschen nicht so quitschen, wäre absolute Stille. Die wenigen Autos höre ich schon meilenweit vorher. Nach 20 Meilen stetig leicht auswärts. Dann mal leicht runter und rauf. Der HW zieht sich endlos lang dahin, schnurgerade ohne große Abwechslung. Der Hintern schmerzt, der Rücken zwickt, mal das Knie, mal der Oberschenkel, dann der Nacken. Mangelnde Abwechslung lässt einen halt mehr in den Körper hören. Ein Hügel als Ziel, ein Kurve als Ziel. Nach 44 Meilen ist es vollbracht: der Interstate 15 führt noch über einen langen Hügel, dann geht es runter nach Green River. Der Ort sollte alle Services anbieten, leider aber keinen Supermarket. Es gibt nur eine Grosserie. Der Ort ist sonst grottenhässlich. Aber es gibt einen Golfplatz zwischen all den verfallenen Motels, Fast-Food-Läden. Der RV-Park ist ohne Schatten. Also mu

Hatch - Bryce Canyon - Escalante -Torrey - Hanksville

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06.09.2009 - Bryce Canyon - 40 km 10 frische Grad sind es am frühen Morgen. Um 07:30 gibt es Free-Coffee im Motel-Office. Eine kurze Strecke liegt vor mir. Leicht bergab zur Junction HW89/12. Kurze Zeit später bergauf folgt der Red Canyon, ein in der Sonne rot leuchtender Sandstein. Ein Radweg! führt hinauf auf 2400 hm. Ab dem Summit folgt ne Hochebene mit einigen Campgrounds und Motels. Nach dem Abzweig zum Bryce Canyon folgt Ruby Inn, die Touri-Einrichtung schlechthin. Gift, gift, gift ohne Ende, Tanke, Motel, General Store, Restaurant. Das Inn ist zum Glück 'fully booked', denn das Zimmer soll 149 USD kosten. Da nehm ich doch trotz wager Wetteraussichten mal den Campground für immerhin 26,95 USD. Zelt aufbauen, Bus-Shuttle-Ticket kaufen und hinein in den Touri-Rummel des Bryce Canyon. Sunrise-Point, Sunset-Point, Bryce-Point und wie sie alle heißen werden angefahren. Schön, sehr schön ist der Canyon so im Zuckerbäcker-Style. Rot, weiß, pink, ocker. Leider ist es doch se