Zwangspausen ...
Ende Dezember 2019
Die Radtaschen sind gepackt, das Rad ist gecheckt, die Flüge sind gebucht und bestätigt ....
Es kann losgehen nach Chile und Argentinien.
Blöderweise hab ich 10 Tage vorm Abflug meinen 2. Hexenschuss innerhalb von 6 Monaten. Das ist ja nicht so schlimm, aber 18 Stunden Flugzeit nach La Serena in Chile und die anschließende Anden-Überquerung über den Paso Agua Negra (4.800 hm) nach Argentinien sind der Erholung nicht grad zuträglich. Chile und Argentinien müssen einmal mehr warten.😒
Das Alternativprogramm für 2020 heißt also erstmal Krankengymnastik und Fitnessstudio.
Das war gefühlt der längste, graueste Winter seit langem.
Februar/März 2020
Die Monate Februar und März verkürze ich mit 'nem Abstecher nach Teneriffa zum Radeln.
Von den Kanaren zu Corona...
Wenn denn nicht das Corona-Virus Covid-19 Mitte März über den Erdball herein gebrochen wäre, könnte man den Sommer prima mit einer Europa-Radeltour verbringen.
Aber mit einer weltweiten Reisewarnung ist das auch nicht so lustig. Die Nachrichten überschlagen sich. Ländergrenzen werden aufgrund der Pandemie geschlossen, das öffentliche Leben wird heruntergefahren. Kitas, Schulen, Unis sind geschlossen, öffentliche Veranstaltungen werden abgesagt, Ausgangsbeschränkungen, Kontaktsperren, Läden, Gaststätten, Restaurants, Hotels werden geschlossen, halb Deutschland im Homeoffice, beim Home-schooling, Kurzarbeit, Rückholaktionen von deutschen Touristen aus aller Welt.
Seit dem 23.03.2020 gibt es auch in Deutschland eine Kontaktbeschränkung. Man darf nur noch allein oder max. zu zweit in der Öffentlichkeit unterwegs sein. Ungewohnte Ruhe breitet sich draußen aus, wenig Autoverkehr, leere Autobahnen.
Nie hab ich soviel Zeit am Laptop verbracht.
April 2020
Das Häuschen ist auf Vordermann gebracht, alles ist renoviert, geputzt, gestrichen, es gibt bald nix mehr zu tun. Auf meiner Lieblingsradstrecke Mainz-Worms kenn ich jeden Grasbüschel.
Lediglich eine Tages-Radtour durch den Spessart und am Main entlang sorgt für einen Tapetenwechsel.
Weltweit haben Länder seit Wochen Ausgangssperren. Da geht's uns in Deutschland mit einer Kontaktbeschränkung relativ sehr gut. Die USA sind arg gebeutelt. China, das Virus-Ursprungsland, soll angeblich nur noch wenige neu Infizierte haben. Nationale, europäische finanzielle Rettungsaktionen für die Wirtschaft in Billionen-Höhe werden gestartet.
Einige Reise-Radler, die ich so verfolge, hängen in der Quarantäne fest. Einer hängt seit Wochen in Argentinien auf Feuerland in Ushuaia rum. Da es dort keine Flüge mehr gibt, muss er sich wohl auf den Winter dort einstellen. Die meisten Reise-Radler sind aber rechtzeitig zurück in ihren Heimatländern.
Ab dem 20.04. gibt's erste Lockerungsregeln in Deutschland. Kleine Läden dürfen wieder öffnen. Dafür gilt bundesweit ab 27.04. eine Maskenpflicht in öffentlichen Einrichtungen. Wir werden darauf eingestimmt, dass wir noch lange mit dem Virus leben müssen.
Ich bemüh mich um irgendeine Beschäftigung, wie z. B. als Erntehelfer. Die sollen händeringend gesucht werden. Auf den einschlägigen Portalen ist aber mehr oder weniger Fehlanzeige. Oft weiss man bei der Vielzahl der Nachrichten nicht mehr, was man glauben soll.
Mai 2019
Alles neu macht der Mai. Wir warten auf weitere Lockerungen und Covid's Ende.
Die Radtaschen sind gepackt, das Rad ist gecheckt, die Flüge sind gebucht und bestätigt ....
Es kann losgehen nach Chile und Argentinien.
Blöderweise hab ich 10 Tage vorm Abflug meinen 2. Hexenschuss innerhalb von 6 Monaten. Das ist ja nicht so schlimm, aber 18 Stunden Flugzeit nach La Serena in Chile und die anschließende Anden-Überquerung über den Paso Agua Negra (4.800 hm) nach Argentinien sind der Erholung nicht grad zuträglich. Chile und Argentinien müssen einmal mehr warten.😒
Das Alternativprogramm für 2020 heißt also erstmal Krankengymnastik und Fitnessstudio.
Das war gefühlt der längste, graueste Winter seit langem.
Februar/März 2020
Die Monate Februar und März verkürze ich mit 'nem Abstecher nach Teneriffa zum Radeln.
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El Medano mit ... |
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... und ohne Saharastaub |
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am Teide ... |
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... auf 2.000 hm |
Von den Kanaren zu Corona...
Wenn denn nicht das Corona-Virus Covid-19 Mitte März über den Erdball herein gebrochen wäre, könnte man den Sommer prima mit einer Europa-Radeltour verbringen.
Aber mit einer weltweiten Reisewarnung ist das auch nicht so lustig. Die Nachrichten überschlagen sich. Ländergrenzen werden aufgrund der Pandemie geschlossen, das öffentliche Leben wird heruntergefahren. Kitas, Schulen, Unis sind geschlossen, öffentliche Veranstaltungen werden abgesagt, Ausgangsbeschränkungen, Kontaktsperren, Läden, Gaststätten, Restaurants, Hotels werden geschlossen, halb Deutschland im Homeoffice, beim Home-schooling, Kurzarbeit, Rückholaktionen von deutschen Touristen aus aller Welt.
Seit dem 23.03.2020 gibt es auch in Deutschland eine Kontaktbeschränkung. Man darf nur noch allein oder max. zu zweit in der Öffentlichkeit unterwegs sein. Ungewohnte Ruhe breitet sich draußen aus, wenig Autoverkehr, leere Autobahnen.
Nie hab ich soviel Zeit am Laptop verbracht.
April 2020
Das Häuschen ist auf Vordermann gebracht, alles ist renoviert, geputzt, gestrichen, es gibt bald nix mehr zu tun. Auf meiner Lieblingsradstrecke Mainz-Worms kenn ich jeden Grasbüschel.
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Hausrenovierung |
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Radtour durch das ausgestorbene Bayern |
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durch den Spessart und dem Main entlang |
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zum Löwenstein'scher Park |
Weltweit haben Länder seit Wochen Ausgangssperren. Da geht's uns in Deutschland mit einer Kontaktbeschränkung relativ sehr gut. Die USA sind arg gebeutelt. China, das Virus-Ursprungsland, soll angeblich nur noch wenige neu Infizierte haben. Nationale, europäische finanzielle Rettungsaktionen für die Wirtschaft in Billionen-Höhe werden gestartet.
Einige Reise-Radler, die ich so verfolge, hängen in der Quarantäne fest. Einer hängt seit Wochen in Argentinien auf Feuerland in Ushuaia rum. Da es dort keine Flüge mehr gibt, muss er sich wohl auf den Winter dort einstellen. Die meisten Reise-Radler sind aber rechtzeitig zurück in ihren Heimatländern.
Ab dem 20.04. gibt's erste Lockerungsregeln in Deutschland. Kleine Läden dürfen wieder öffnen. Dafür gilt bundesweit ab 27.04. eine Maskenpflicht in öffentlichen Einrichtungen. Wir werden darauf eingestimmt, dass wir noch lange mit dem Virus leben müssen.
Ich bemüh mich um irgendeine Beschäftigung, wie z. B. als Erntehelfer. Die sollen händeringend gesucht werden. Auf den einschlägigen Portalen ist aber mehr oder weniger Fehlanzeige. Oft weiss man bei der Vielzahl der Nachrichten nicht mehr, was man glauben soll.
Mai 2019
Alles neu macht der Mai. Wir warten auf weitere Lockerungen und Covid's Ende.
Hallo Bernd,
AntwortenLöschenhatte mich schon gefragt was Du in dieser trostlosen Zeit so machst....dann warten wir mal das alles wieder etwas besser wird 😊LG Claudia (fi-büro)
Hallo Claudia, ja, so wünschen wir uns das. Wo steckst Du denn? Noch am alten Wohnort? LG Bernd
LöschenJa, aktuell in Rheinhessen...
LöschenBald darfst du bestimmt wieder radeln ....die Grenzen öffnen sich ja langsam...nur mit Chile wird es wahrscheinlich schwierig....