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Es werden Posts vom September, 2016 angezeigt.

Divundu - Mobola Lodge

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Zunächst radeln wir zu dem südlich gelegenen Poppa Falls Resort. Das Resort gefällt uns aber nicht. Menschenleer, kein Schatten. Also fahren wir zurück auf die B8 weiter Richtung Rundu und biegen nach 30 km rechts ab nach Mukwe/Shadikongoro. Dort beginnt eine Pad (= Piste), die uns nach einem weiteren km auf einer sandigen Pad zur Mobola-Lodge führt. Die Lodge liegt am Fluss Cubango; auf der anderen Flußseite beginnt Angola. Die Lodge, geführt von Alexander und Maja, ist ein Paradies. Sehr liebevoll angelegte Zeltplätze direkt am Okavango, alle mit eigenem Strom, Licht, Spülbecken und Grillstelle; Ausblick auf den Fluß. Die beiden Besitzer Maja und Alexander aus Thüringen haben die Lodge direkt am Okavango neu aufgebaut. Es gibt einen Naturpool mit Wasserfall. Eine über den Okavango gespannte Brücke führt zu einer zugehörigen Insel, auf der es eine Inselbar gibt. Man blickt auf Stromschnellen, anderen Inseln und auf die gegenüberliegende Seite (Angola). Auch Hippos, Krokodile und Sc

Kongola - Divundu

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Der Tag beginnt um 06:30 Uhr mit Springböcken und 4-5 Elefanten im Gebüsch. Leider hören wir die Elefanten nur sehr deutlich durch den Busch trampeln; zu Gesicht bekommen wir sie nicht. Die Kurzweil hält sich auf den heutigen 200 km in Grenzen: alle 10 km gibt's ne Trinkpause, wir treffen ein paar Bekannte, die Fliegen nerven, ein paar Rundhütten gibt's, Omega 1 (eine Wasserstelle) und Chetto mit einer Clinic. Das war's. Divundu am Okavango ist potthässlich. Viel Müll, ein bescheidener 'Supermarkt' mit sehr depressivem Personal. Reis im 25 kg Sack war heute günstig. Im Divundu Guesthouse kommen wir unter. Sauber, sehr weitläufig mit Bar und Restaurant. Die 22 NAD teueren und 40 Grad heissen Zimmer sind leider mückenverseucht und nur mit Ventilator erträglich. Aber von all dem bekommen wir nach einigen Castle Lite Bier und den heutigen rund 200 km nix mehr mit. die beiden haben heute im Busch übernachtet Kenianer auf Urlaub Dieter und Wibke aus

Katima Mulilo - Kongola

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Um 07:15 Uhr brechen wir auf zur unendlich langweiligen schnurgeraden Strecke Richtung dem Örtchen Kongola im Caprivi-Zipfel. Ziemlich fertig 4 km nach Kongola biegen wir links auf eine Sandpiste zur Mazambala Logde ab. Leider ist die Lodge geschlossen. Also geht's zurück nach Kongola, wo wir im einzigen Guesthouse 2 Einzelzimmer bekommen. Die Zimmer sind nicht nur wegen der gefühlten 45 Grad Hitze erdrückend; es passt grad ein Bett, ein Stuhl und ein Fan!! hinein. Kongola ist der einzig nennenswerte Ort nach Katima Mullio und besteht aus einem Supermarkt, einer Tanke, einer Polizeistation und besagtem Guesthouse. Bei zwei Bier lassen wir uns von Namibias populären Hits dauerbeschallen. Wasserverbrauch heute: 7 Liter + Bier + Cola... leider? nur auf dem Warnschild die 4 km abseits gelegene Lodge ist leider geschlossen Guesthouse in Kongola <<<          >>>

Katima Mulilo

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Die gestrige 40 Grad heisse Luft wird heute von einem starken Ostwind vertrieben. Wir radeln nach Katima Mullio zum Protera-Hotel. Dort gibt's auch einen sehr schönen , gepflegten Campingplatz, wieder direkt am Zambesi. In der Stadt kaufen wir für die nächsten Tage ein und unterhalten uns auf dem Campingplatz mit den deutschsprachigen Nachbarn, Dieter und Wibke. Die beiden (78 und 72 Jahre) sind seit 4 Monaten in Afrika unterwegs, warten derzeit auf ein neues Getriebe für Ihren Camper. Seit den 60er Jahren sind sie immer mal wieder unterwegs: Südamerika, Australien, ganz Afrika. Sie sind Wüstenfans und leben ansonsten in Windhuk auf einer Farm-Residenz für Senioren. Ein weiteres Auto haben sie in Südamerika stehen. Am Abend kommen noch 5 Hippos an Ufer zum grasen; keine 10 m entfernt. Ein sehr schöner Abend. unsere Nachbarn - Wibke und Dieter ... ... und aus Nairobi Zambesi <<<          >>>

Gnomo Bridge - Katima Mulilo

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Camp Chobe kostet uns 1.880 NAD inklusiv Transport, Campsite, Dinner. Etienne fährt uns mit dem PickUp zurück zur Asphaltstrasse, der B8 nach Katima Mullio. Die Landschaft an der B8 ist grottenlangweilig. Einige Dörfer, viel Trockenwald, eine Tankstelle auf halber Höhe nach rund 30 km. Die Caprivi Houseboat Safari , ein Camp 7 km vor Kaima, nimmt für Biker-Campsites nix, erklärt uns Niklas aus Kellenhusen, Schleswig-Holstein. Er ist für 3 Monate bei den Eltern zum Arbeiten in der Lodge. Die Eltern reisen derweil durch Samibia. Die Lodge direkt am Zambesi bekäme 5 Sterne, wäre nicht die mega-laute Bar nebenan. Von den 2 vorhandenen Campsites bekommen wir einen. Die Bootstour auf dem Zambesi wird vom deutschsprachigen Kurt geführt. Kurt hat zusammen mit dem ZDF-Reporter eine Doku über den Zambesi gemacht. eine sehr schöne Lodge mit 2 Campsites Zambesi ... ... mit Flusspferden <<<          >>>

Kasane - Gnomo Bridge in Namibia

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Vor uns liegt der Chobe NP. Durch den darf man wegen der Wildtiere nicht mit den Fahrrad fahren. Um 13:00 Uhr werden wir am Spar-Markt in Kasane von Etienne (Südafrikaner) vom Camp Chobe mit dem PickUp abgeholt. Etienne ist der Lodge-Manager und Mädchen für alles. Es geht vom South- zum North-Gate durch den Chobe NP zur Gnomo Bridge an der Grenze von Botswana/Namibia. Ein- und Ausreise sind schnell erledigt. Das Camp liegt am Chobe River, 4 km auf Sandpiste von der Hauptstrasse entfernt. Leider sind auch die Campsites elend weit vom Haupthaus entfernt. Aber die Lodge ist schon sehr schön gelegen direkt am Chobe River. Elefanten, Giraffen kommen zur Wassertränke. Zum Dinner werden wir mit dem PickUp abgeholt. Die Nacht ist urig: am Fluss schmatzt irgendwas, ein Elefant trompetet, eine Hyäne gackert... Am Morgen erfahren wir, dass ein Elefant sich in das Camp verlaufen hat. Abholservice des Chobe Camp Chobe Campsite direkt ... ... am River Chobe das Haupthaus de

Livingstone - Kasane in Botswana

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Auf der M10 geht's Richtung Kazungula an der Grenze zu Botswana. Wir treffen zig Paviane, 2 Warzenschweine und 2 Radfaher. Der eine Radfahrer , Nino, kommt aus der Schweiz mit Openend, der andere ist ein Südafrikaner mit der Heimat als Ziel. Nino ist in der Schweiz gestartet. Beide sind vollbeladen und wollen wie wir in den Caprivi-Zipfel nach Namibia. Sie fahren weiter auf der M10; wir wollen allerdings ein kurzes Stück in Botswana durch den Chobe-NP. Die Grenze zu Botswana mit einer Fährfahrt über den Zambesi ist ein Schauspiel. Km-langer Truck-Stau, Garküchen und Gruppen von Schleppern. Die Schlepper bieten an, Touristen über die Grenze zu lotsen. Wir haben gleich 5 Schlepper am Hals.Wir tauschen bei ihnen 100 USD in 800 Pula; regulär wären wohl 900-1000 Pula gewesen. Der Chef-Schlepper bringt uns zur Emigration, kauft 2 Fährtickets und bekommt dafür 30 Kwacha. Naja... Ratzfatz sind wir auf der anderen Zambeso-Seite zusammen mit einem Truck und einer Familie aus Johannesbur

Livingstone an den Victoriafällen

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Am nächsten Morgen ziehen wir in das Olgas-Italien-Corner-Hostel um, gucken uns Livingstone an, waschen die Klamotten und suchen erfolglos Gaskartuschen. Am folgenden Tag nach einem English-Breakfast nehmen wir ein Taxi zu den Victoriafällen. Eintritt 20 USD. Der Zambesi ist in dieser Jahreszeit sehr ausgetrocknet, so dass die Fälle eher mager erscheinen. Dennoch ist die Abbruchkante beeindruckend. Auf der Zimbabweseite ist eindeutig mehr Wasser; dafür aber auch mehr Touristen. Sehr schön durch dschungelartige Landschaft geht's runter zum Boiling Pott. Palmen, ein Bach, Paviane, grün ohne Ende. Victoria Falls - in der Trockenzeit ... ... mit wenig Wasser der Weg zum Boiling Pott ... ... überrascht mit der Bungee-Brücke über den Zambesi Olgas Italien Corner ... ... hat einen Supermarkt gegenüber <<<          >>>

Kalomo - Livingstone

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Weiter geht's auf der T1 nach Livingstone. Die 140 km gehen mit Rückenwind aus Ost abwärts von 1200 hm auf 920 hm. Leider finden wir den Waterfront Campsite nicht auf Anhieb, wo es doch nur ein Strasse, die T1, gibt. So stehen wir an der Grenze zu Zimbabwe und kehren notgedrungen um. Irgendwann finden den Campsite doch. Die Campsite-Gäste sind überwiegend Pauschaltouristen und machen einen etwas durchgeknallten Eindruck. Motto, was kostet die Welt. Seit Choma sind wir im Zimba-Distrikt. Die Leute hier sind deutlich dunkler und zurückhaltender. Kalomo unterwegs ... ... im Gespräch mit der Postangestellten perfekter Asphalt ... ... an der T1 der Waterfront Campsite ... ... liegt direkt am Zambesi ... ... und ist der Luxus pur <<<          >>>

Choma - Kalomo

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Die 70 km bis Kalomo rasen nur so dahin: keine Steigung, Rückenwind aus Ost. Schon um 11.30 Uhr sind wir am Ziel. Die vorher ausgesuchte Unterkunft ist ausgebucht. Wir kommen in der E and N Lodge für 200 Kwacha unter, welche die bisher schlechteste Unterkunft in Sambia ist. Eine unfreundliche Rezeptionistin, die intensiv ihre Haarverlängerung pflegt, Wasser gibt's nicht, nur tröfchenweise, die angebliche Aircondition pustet zaghaft warme Luft in den Bungalow, es ist stickig ohne Ende. So bau ich lieber mein Zelt vorm Bungalow auf. Die Sambianer sind aber sehr nettes, freundliches Volk. Nur 2mal erlebten wir ein aggressives Betteln. Beids mal waren es Jugendliche, die sehr gezielt Bargeld verlangten. Mit 2 Kwacha gaben sie sich zufrieden. Sambias Landschaft ist hier sehr öde; die Luft voller Staub durch die Müllverbrennungen? Das Interessante sind die Dörfer mit ihren Marktständen. Tägliche Stromausfälle sind normal, oftmals von 15:00 bis 18:00 Uhr. die E an N Lodge ...