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Es werden Posts vom November, 2016 angezeigt.

Sambia - Namibia - SouthAfrica mit dem Rad - Fazit

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2016 ging es durch das südliche Afrika. 3.800 km von Lusaka in Sambia nach Kapstadt in Südafrika.  Fazit (Autor HeinzelmannOnTour ): Von Lusaka nach Kapstadt mit dem Fahrrad ist eine besondere Herausforderung und gewährte uns Einblicke in eine uns unbekannte Welt abseits der Touristenströme. Ohne große Erwartungen, aber mit einer extra Portion Abenteuerlust beginnt unser Roadtrip in Sambia. Um es vorweg zu nehmen, wir waren mehr als positiv überrascht.  Von Beginn an trafen wir auf freundliche, nie aufdringliche und immer hilfsbereite Menschen.  Wo immer wir auftauchen, wird uns mit Daumen hoch, How are you Rufen oder lang anhaltenden Hupkonzerten deutlich gemacht, dass wir hier Willkommen sind.  In Afrika spielt sich das Leben auf den Straßen ab.  Vom Kleinkind bis zum Greis, alle sind irgendwie immer unterwegs.  Nirgendwo kommen uns mehr uniformierte Schulkinder entgegen als in Sanbia.Bildung, der wichtigste Schritt in eine bessere Zukunft scheint in Sambia ange

Abflug

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Auch wenn wir uns den Abschluß unserer fantastischen Reise anders vorgestelt haben, bleibt die Erinnerung an unsere tollen AirBnB-Gastgeber , Meyburgh und Esther, und die sehr freundlichen Menschen im südlichen Afrika. Der Überfall des wahrscheinlich mit Drogen vollgepumpten Farbigen war einfach Pech, welches überall auf der Welt hätte passieren können. angekommen nach 3.800 km in 66 Tagen unvergessen: Familie Hofmeyer vom Melkbosstrand Abflug <<<          >>>

Überfall in Kapstadt

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Ein schöner Tag beginnt mit einer entspannten Radtour entlang dem Atlantik durch das Blaauwberg Nature Reserve, Bloubergstrand, Lagoon Beach. Kurz vor Capetown-Zentraum am Hafen biegen wir links auf eine Bus-Bike-Lane ab. Die Route scheint neu zu sein und ist sehr ruhig. Plötzlich springt ein Farbiger mit Messer aus den Büschen. Er stösst mich vom Rad, sticht mehrmals zu und erwischt mich am Unterschenkel. Ich schrei wie wild rum und Radkumpel Heinz – der den Grund meiner Schreierei nicht kennt – kommt zur Hilfe. Ohne Vorwarnung stürzt sich der Messerstecher auf Heinz und verpasst ihm einen Schulterstich. Die Security vom nahe gelegenen Bahnhof wird auf uns aufmerksam und kommt zu uns. Dies wird dem Messerstecher dann zuviel, reisst meine Lenkertasche vom Rad und macht sich aus dem Staub. Die Security informiert die Polizei, welche eine Ambulanz anfordert. Die Ambulanzen scheinen aber vollkommen überlastet zu sein, denn als nach 3 Stunden um 15:00 Uhr immer noch keine Ambulanz

Yzerfontein - Melkbosstrand

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Und wieder ein stürmischer Gegenwind aus Süd bis zu unserem Ziel Melkbosstrand. Wir haben hier bei Meyburgh Hofmeyr im Vorfeld eine AirBnB-Unterkunft gebucht. Von Meyburgh werden wir bereits auf der Strasse zufällig aufgelesen; soviel Radler scheint es wohl nicht zu geben. Wir sind jedenfalls froh erstmal am Ziel angekommen zu sein und freuen uns auf ein paar Tage in Kapstadt. angekommen in ... ... Melkbosstrand bei Kapstadt <<<          >>>

Langebaan - Yzerfontein

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Wir fahren durch den West Coast NP zurück auf die R27, der Hauptstrecke nach Kapstadt. Yzerfontein liegt ca. 7 km abseits der R27 und ist eine Wochenendsiedlung mit Spar-Markt, ein paar Läden und Restaurants und einem öffentlichen Municipal-Campground direkt am schönen, langen, weißen Atlantikstrand. Sehr schön und ruhig. Yzerfontein Campground <<<          >>>

Paternoster - Langebaan

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Sturm. Die 45 km bis nach Langebaan ziehen sich gewaltig. Langebaan ist Kite-Surfer-Hochburg und sehr touristisch. Für 350 ZAR bekommen wir ein Chalet im Oostewal Holiday Resort. Das Ding ist allerdings sehr basic und siffig. Heute ist der Tiefpunkt unserer Reise ohne zu wissen, was der Grund ist. Luft raus, Gegenwind, kühle Temperaturen, miese Unterkünfte? Oder war die Erwartungshaltung auf endlich mal Urlaub zu hoch? Wir hoffen auf Kapstadt. Saldanha Bay Kite Surfspot Langebaan <<<          >>>

Dwarskersbos - Paternoster

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Früh am Morgen bläst bereits ein kräfiger Südwind – da soll es heute hingehen, weiter in den Süden. Maximal 10-15 km/h schaffen wir bis zur potthässlichen Stadt Vredenburg. Beim Verlassen der Stadt löst sich mal wieder mein Pedalarm. Zum Glück gibt es ein Warehouse direkt am Ortsausgang. Dort bekomme ich einen 8 mm Imbusschlüssel, auf englisch Ellenkey. Der Wind bläst wie blöd bis nach Paternoster. Paternoster ist eine Ortschaft ganz in weiss am langgezogenen Strand. Sieht aus wie in Griechenland, wenn der Sturm nicht wäre. Bei einer Unterkunftsvermittlung bekommen wir eine Selfcatering Accomodation für 700 ZAR. Es stürmt am nächsten Tag weiter. So gegen Mittag sollen es 7-8 Bft, also 75km/h. Da bleiben wir mal in unserer Self-Catering-Unterkunft. Paternoster ... ... ist fast ausgebucht ... ... bei viel Wind ... ... aus dem Süden Self Catering Unterkunft ... ... mit allem Schnick und Schnack <<<          >>>

Elandsbay - Dwarskersbos

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Nach Dwarskersbos lässt es sich fast wie an der holländischen Nordseeküste radeln, sieht man von dem einzigen Hügel nach Elandsbay mal ab. Fast wie daheim. Den Campingplatz in Dwarskersbos kennen wir bereits  (110 ZAR). Auch die Besitzerin des ‚Die See Kaia Restaurant‘ kann sich an uns erinnern, wenn‘s stimmt? verlaufen, verschwommen? Fish gives you brain ... <<<          >>>

Lamberts Bay - Elandsbay

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Die heutige Strecke kennen wir bereits vom letzten Jahr. In Leipoldsville meint mein Tretlager sich verabschieden zu müssen. Jedenfalls hat sich der Pedalarm gelöst und liegt nun im Staub. Doch wir haben Glück. In Leipoldsville gibt es eine Landmaschinen-Werkstatt und der Chef hat den passenden Imbusschlüssel. Elandsbay ist sturmumtost. Der Backpacker und der Campground sind jetzt in der Vorsaison noch geschlossen. So kommen wir im Backpacker-Trakt des Hotels Elandsbay unter (300 ZAR). Es stinkt mal wieder. Ansonsten ist Elandsbay ein sehr schöner Surferspot. DANKE an ... ... die freundlichen Helfer Elandsbay angeschwemmt <<<          >>>

Strandfontein - Lamberts Bay

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Wir radeln nach Doringsbai und biegen dort auf die Schotterpiste nach Lamberts Bay ab. Die Piste verläuft zwischen Railway und Atlantik. Vom Atlantik ist aber nicht so viel zu sehen. Dann erreichen wir Lamberts Bay. Hier waren wir bereits 2017 mit den Fahrrädern auf dem Campingplatz. Diesmal bekommen wir in einer Wohnanlage direkt am Meer eine Unterkunft, sehr schön, wenn‘s auch ein wenig siffig ist (450 ZAR). Da gönnen wir uns einen Ruhetag! Doringsbai ... ... hat einen Supermarkt ... ... mit persönlicher Bedienung <<<          >>>

Vanrhyndorp - Strandfontein

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Saukalt ist es am frühen Morgen: 10 Grad. Die ersten 10 km nach Vredendal sind bei Windstille! schnell gefahren. Im Shoprite können wir gar am Sonntag unsere Vorräte aufbessern. Am Olifant-River entlang gibt‘s bewässerte Weinfelder. Mittlerweile sind wir vom Gegenwind aus Süden und den Anstiegen ziemlich genervt. Strandfontein ist ein Badeort, der um 16:00 seine Bürgersteige hochklappt inklusiv Mini-Markt und Restaurant. Nach langer Suche finden wir Leonis Accomodation, wo es ziemlich müffelt (600 ZAR). ein paar Stunden Windstille Strandfontein ... ... besteht aus vielen Ferienhäusern, ... ... einem ewig langem Strand ... ... und sonntags - wie heute - ... ... wird früh abgeschlossen <<<          >>>

Bitterfontein - Vanrhyndorp

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Henriette verabschieden wir mit guten Wünschen zum neuen Geschäftsmodell der Zimmervermietung. Mittlerweile haben wir bereits morgens sehr starken Westwind von der Seite und der drückt unsere Durchschnitts-Km auf 16 km/h runter. Vanrhyndorp ist die erste ‚aufgeräumte‘ Stadt seit langem. Wir beziehen einen Bungalow im Self-Catering Resort, sehr sauber. Dort bleiben wir den ganzen Nachmittag, denn es bläst wie blöd draussen. Vanrhyndorp in Sicht Vanrhyndorp -  sehr windig unser Bungalow <<<          >>>

Kamieskron - Bitterfontein

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Frühstück gibt‘s im Hotel Kamieskron auch für Camper, ist aber so durchschnittlich. Es geht weiter wellig rauf und runter. Gefühlt scheint es aufwärts zu gehen. Die kleine Ortschaft Gareis hat einen OK-Supermarkt, eine 24-Stunden-Tanke und ein paar weitere Läden. Für einen längeren Aufenthalt reicht es aber nicht. Bitterfontein ist die Steigerung des gestrigen Kamieskron. Das einzige Hotel ist ausgebucht – wohl das erste Mal in diesem Jahr. Glücklicherweise werden wir an Henriette verwiesen. Sie hat ein Curios-Zimmer, also eine kuriose Unterkunft. Bad und Zimmer sind wirklich phantasiereich eingerichtet (400 ZAR) und Henriette ist sehr nett und freundlich. Sie macht uns zum Abendessen einen Salat, auch wenn der in Anbetracht unseres Appetits bei weitem nicht ausreicht. Und… es wird immer kühler. N7  Bitterfontein - Curios Room ... ... sind sehr fantasiereich ... ... eingerichtet ... ... von Henriette <<<          >>>

Springbok - Kamieskron

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Annie, die B+B-Chefin und selbst ernanntes Miss Piggy-Imitat, serviert im Laura Ashley Breakfast-Room ein opulentes Frühstück. Nach Springbok geht es erstmal abwärts – wie rücksichtsvoll – dann aber wellig wieder hinauf. Landschaftlich wird es schöner, ockerfarbener Fels, Blumen, grüner, Farmen. Seit Steinkopf ist die N7 eine Baustelle, also 100 km bereits. Weitere 60 km Baustelle sind bereits angekündigt. Kamieskron scheint ein 'sterbender' Ort zu sein. Etwas abseits der N7, keine Tanke, geschlossene Läden. Das Hotel Kamieskron bietet auch Campsites für 200 ZAR an, ein Campsite sogar mit Rasenfläche. Das Hotel im Stil der 60ziger Jahre ist sehr sauber auch wenn es mittlerweile ein wenig in die Jahre gekommen scheint. auf der N7 weiter ... ... nach Kamieskron hübsch - die Heuschrecken Hotel Kamieskron ... ... hat Zimmer und ... ... Campsites Feierabend <<<          >>>