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Es werden Posts vom Dezember, 2018 angezeigt.

Orotina

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Von Paquera geht's mit der Fähre nach Punta Arenas. Punta Arenas ist nicht wirklich schön, ist aber rappelvoll. Dieses Wochenende scheint das Reise-Wochenende der Ticos zu sein. Die Fähren sind voll, die Strassen überlastet. Bei Caldera treffen wir 2 Dänen, die mit dem Rad nach Jaco wollen. Wir treten so langsam die Heimreise an. In Caldera fahren wir auf der Autopista 27 Richtung San Jose. Die Autopista ist 2-4spurig und hat einen Seitenstreifen. Witzig sieht es aus, wenn die Salidas direkt in Gravelroads übergehen. An der Autopista wird alles Mögliche angeboten: Sodas, Obst, Werkstätten. Tschüss Nicoya-Halbinsel Punta Arenas 2 Dänen auf dem Weg nach Süden Mautstelle Autopista 27 - Radler zahlen nix Orotina Bahnhof <<<          >>>

Parquera

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Auf dem Weg nach Paquera treffen wir 2 sehr nette Ticos mit dem MTB und Petra aus Horchheim bei Worms. Wie es scheint haben wir gemeinsame Bekannte. Petra ist 6 Wochen mit dem Rad in Panama und Costa Rica unterwegs. Ausserdem ist sie im Vorstand des Vereins ' Deutsche Globetrotter '. Rheinhessen sind doch die Härtesten. Unser heutiges Ziel Parquera - der Fährhafen nach Punta Arenas - ist nur als Übernachtungsort  geeignet. Sonst gibt es dort nix zu sehen. Petra aus Horchheim  MTB-Biker aus San Jose <<<          >>>

Santa Teresa - Montezuma

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Von Santa Teresa nach Montezuma sind es 21 km. Dafür brauchen wir 2,5 schweisstreibende Stunden. 25 Prozent Steigung lassen sich nur noch schiebend bewältigen. Montezuma ist ein winziger Touri-Hippie-Flower-Power-Ort. Hier haben wir 2 Nächte im Luna Lena Hostel gebucht. Montezuma Brüllaffen pinkeln vom Baum jeden Abend ein Sunset Playa Santa Teresa - never again Hostel Luna Lena Hostel Luna Lena  <<<          >>>

Frohe Weihnachten - Feliz Navidad - Merry Christmas ...

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. .. wünsch ich allen daheim gebliebenen aus dem superheissen Santa Teresa. 34 Grad bei blauem Himmel hat man ja nicht gerade jedes Jahr. Dies wird nur durch die neben unserem Hostel verlaufende Staubpiste etwas geschmälert. Wir haben jetzt 3 Tage Weihnachtspause im Casa Zen Hostel; 50 m vom Strand. Die heutige Strecke hierher war mal wieder ein kleines Abenteuer: 2 Fluss-Querungen dann ging's mangels Piste ein paar km am Strand entlang, zum Glück war grade Ebbe dann ein Treck entlang dem Beach und nun Playa Santa Teresa, einem Touristenörtchen ohne Anbindung an eine Teerstrasse  Mehr zur Nicoya Halbinsel wo ist das nächste Ortsschild? Strandpiste Fluss-Querung Fluss-Querung Fluss-Querung Playa Santa Teresa <<<          >>>

San Miguel

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Die 50 km lange Fahrt nach San Miguel auf  Staubpiste wird auch in Erinnerung bleiben: 3 Hügel mit mindestens 15 Prozent Steigung vorbei an den wunderschönen Stränden von Samara. Schön ist, dass der Autoverkehr nachlässt, allerdings bleibt mein Vorurteil bestehen: je größer das SUV, desto rücksichtsloser wird auf der Piste gefahren. Kleiner Eindruck zur Nicoya Halbinsel. <<<          >>>

Bar coquebrado

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Die Steigerung der gestrigen Staubpiste ist die heutige 53 km lange Piste nach Samara. Feinstaubbelastung war gestern. Unsere Unterkunft ist heute ein Campingplatz in der Nähe von Samara - im Dschungel-Camp. Dummerweise gibt es weit und breit nix zu essen. Im Dschungel-Camp  Mit Duschbad  <<<          >>>

Marbella

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Marbella - nicht in Spanien, sondern das etwas andere Marbella auf der Nikoya-Halbinsel. Es besteht aus 3 Sodas, 1 Mini-Supermarket, ein paar Wohnhäuser und 5-10 Unterkünften - vorwiegend für Surfer gedacht. Marbella ist unser heutiges Ziel. Für die heutigen knapp 35 km haben wir auf Gravelroad wieder mal rund 4 Stunden gebraucht. Hier im südlichen Teil der Halbinsel gibt es keine geteerten Strassen. Auch die heute gefahrene Hauptverbindungsstrasse entlang der Küste ist eine Staubpiste. Alle 3-5 Minuten passiert ein Auto bzw. LKW. Das ist 'ne Menge Verkehr für die Strassenverhältnisse. Wir werden dann auch entsprechend eingestaubt, denn langsam fahren will hier keiner. Der Staub in Verbindung mit unseren gegen Mittag komplett durchgeschwitzten Radklamotten macht sich gut. Ruta 160 auf der Nikoya-Halbinsel Casa Alice Surf Lodge Casa Alice Surf Lodge Surfspot Marbella einer der zig anderen menschenleeren Strände <<<          >>>

Junquillal

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Von Brasilito bis zum Touristenort Tamarindo ist die schmale Strasse noch mit reichlich Verkehr beglückt. Dannach wird’s ruhiger, allerdings sind die Strasse nun auch nicht mehr geteert. So brauchen wir für die gut 39 km auch gute 4 Stunden. Unsere Unterkunft El Castillo Divertido ist sehr abseits mit einer tollen Dachterasse. Der Sohn der Besitzerin Nathan spricht perfekt Deutsch, Die Beseitzerin Sylvia aus Costa Rica spricht englisch und ist sehr nett. Im Tourismus sind beide mit Touren und Reisegruppenführungen sehr engagiert. Nachmittags trifft ein Long-Distance-Biker aus New Zealand ein. Er ist auf dem Weg von Mexiko nach Feuerland. mein Friseur in Tamarindo Brasilito Hotel niemand da am Strand von Juanquillal Juanquillal El Castillo Divertido El Castillo Divertido - ich - Besitzerin Sylvia Junquillal - Leguan am Baum <<<          >>>

Brasilito

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Ein winziges Touristenörtchen mit einem Likörshop, 2 Hotels, 2 Sodas, einem Minimarket und mit gefühlten 10 Bars, welche sich durch Musikbeschallung überbieten möchten. Das ist Brasilito. Leguan im Baum Schlapp-Ohr-Kühe auf der Weide Pelikan beim Fischen Flussquerung <<<          >>>

Playa Coco

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wer den Ballermann in seinen Anfängen verpasst hat, fährt zum Playa  Coco. Nur 30 km vom Internationalen Flughafen in Liberia entfernt, gibt's hier Bars, Sodas, Souvenirs, Tauch-Shops ohne Ende. Leider haben wir es nicht besser gewusst und sind dummerweise hier gelandet. Unser Hotel ist 'grausam', auch wenn booking.com wieder mal was ganz anderes darstellt. Die Absteige kostet 70 USD!!! Auch die anderen Gäste machen einen bescheidenen Eindruck. Billigtourismus zum Luxuspreis. Leider stellen wir in den letzten Tagen immer wieder fest, daß das Preis-Leistungsverhältnis überhaupt nicht stimmt. Die Unterkünfte wurden bestimmt 20 Jahre nicht mehr renoviert. Alles ist alt, verschlissen, kaputt, herunter gekommen. Ich hoffe mal, dass sich die Situation wieder ändert. Playa del Coco Playa del Coco <<<          >>>

Liberia

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Von der Bahia Salinas geht's über den Panam-Highway nach Liberia. Unsere Mittagspause machen wir bei Edward und Vilma aus den Niederlanden. Sie versuchen an der Panam eine Art Roadhouse aufzubauen. Gestern war Einweihung. Unser Ziel Liberia ist eine größere Stadt, welche fast alles anbietet. Im Supermarkt gibt's neben Hundefutter gar wieder Müsli. KFC, MC und wie sie alle heißen  sind ebenso vertreten. Wir sind im Best Western untergebracht. Wie schon so oft sind die booking.com-Bilder enorm geschönt. Die Realität sieht doch deutlich anders aus. Aber 62,00 Euro  fürs Doppelzimmer incl Frühstück ist ok. Viel Glück Edward aus Holland Zuckerrohrfelder <<<          >>>

Bahia Salinas

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Nicht weit von La Cruz gibt es die Halbinsel Bahia Salinas. Vielleicht sind hier die letzten touristisch noch nicht in Beschlag genommenen Strände Costa Ricas? <<<          >>>

Isla Ometepe (Nicaragua) - La Cruz (Costa Rica)

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Unser Abstecher nach Nicaragua ist beendet und es war sehr interessant. Entgegen den Reise-Warnungen wegen der sozalen Unruhen im Land war es im Süden des Landes sehr ruhig. Allerdings konnten wir die Toruisten dort an einer Hand abzählen, was schön für uns, aber sehr schlecht für die eh schon gebeutelte Bevölkerung ist. Auf der Fähre zurück von Isla Ometepe zum Festland wurde jeder Platz ausgenutzt. So musste der letzte LKW zur Hälfte auf der Ladeluke stehen und der hätte fast mein Rädchen zerquetscht. Für die 5 Tage Nicaragua haben wir grad mal 100,00 Euro pro Person gebraucht (Unterkunft, Frühstück, Abendessen, Kajaktour, Fährfahrten, etc.). An der Grenze zu Costa Rica mal wieder km-lange LKW-Staus, der Grenzübertritt dauert ca. 1 Stunde und man bezahlt 1 USD für irgendwas und 2 USD für die Ausreise. Die Einreisesteuer nach Nicaragua war 12 USD. Schilder oder Hinweise gibt's nicht an der Grenze. Man läuft einfach mit der Masse mit oder 'bucht' einen der vielen S

Hacienda Merida

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Auf den ersten Blick sieht die Hacienda aus wie viele Unterkünfte in Nicaragua, auf dem zweiten Blick ist es ein Paradies. Es ist blitzsauber, hab selten so gut geschlafen, das Essen ist top und fast vollständig selbst hergestellt. Darüber hinaus sind die beiden Besitzer sozial sehr engagiert. Sie beschäftigen in der selbst gegründeten Schule 9 Lehrer mit 6 Klassen. Die Klassenräume sind zum Teil aus Plastikmüll gebaut.  Ein schnelles Internet wird vom gesamten Dorf kostenlos genutzt. Immerhin kostet dies den Besitzer 130 USD.  Respekt vor soviel Engagement. Für mehr Informationen oder gar Spenden: https://www.hmerida.com/ die beiden Chefs die Bilingual-Schule die Bilingual-Schule die Küche mit Holz wird der Kochherd geheizt <<<          >>>

Tilaran - Bijagua - Upala - La Cruz - Nicaragua

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Die letzten Tage in Costa Rica hat der Regenwald seinem Namen alle Ehre gemacht. Es war super feucht. Die Garderobe, sprich Radhose und Shirt, werden gar nicht mehr trocken,  Wir sind heute, 09.12.2018, in Nicaragua am Lake Nicaragua auf der Vulkaninsel Ometepe angekommen. Costa Rica hat im Vergleich zu Europa einen bescheidenen Wohlstand erreicht. Nicaragua dagegen ist bitter arm. Statt Steinhäuser viele Holzhütten mit Lehmboden und Fenster ohne Glas. Die Leute leben mehr oder weniger von der Landwirtschaft. Kochbananen, Reis mit Bohnen sind die Hauptnahrung. Nicaragua ist definitiv ein Entwicklungsland. So war der Grenzübertritt und die Fährfahrt ein Erlebnis. Unsere erste Unterkunft haben wir allein. Kein Tourist weit und breit. Unser Essen im selbsternannten Restaurant beim Nachbarn war dagegen super. Der Fisch für 400 Cordoba ( 4,00 Euro)hatte mindestens die Größe 30 x 20 cm. Die nächste Unterkunft Hacienda Merida kostet uns 8 USD pro Nase. Der sehr nette Besitzer