6 Wochen Teneriffa
Fazit
6 Wochen mit dem Rennrad auf Teneriffa in El Medano waren ganz ok. Nur ok? Naja, der
Erlebniswert tendierte gegen Null, da ich mich ausschließlich
mit dem Rennrad rund um El Medano bewegt habe und nicht motorisiert
über die Insel düsen wollte.
So war der Tagesablauf 6 Wochen ziemlich gleich:
- Runde mit dem Rennrad
- Lebensmitteleinkauf
- Strandbesuch
- 10-15 Minuten Schwimmen (die Wassertemperatur des Atlantik war ca. 20 Grad)
- Abendessen kochen
- Mediatheken der deutschen öffentlich rechtlichen Anstalten leer gucken (dank dem VPN - NordVPN)
- Wetter:
durchwachsen, 18-22 Grad, auf 1500 hm 7 Grad. Für die Radstrecke zum Teide auf rund 2000 hm fehlten mir warme Klamotten, insbesondere für die Abfahrt.
Aber immer noch vieeel besser als in Deutschland um die Zeit. - Rennradstrecken
landschaftlich kann die Gegend im Süden der Insel nicht mit z. B. Gran Canaria mithalten. Nichts desto trotz ist die Gegend bei Rennradfahrern sehr beliebt, sonntags trifft man Hunderte auf der Strecke. Darüber hinaus ist der Verkehr auf den Hauptstraßen recht stark. Erstaunlich, wieviel Verkehr eine Insel so produzieren kann. Dafür sind die Autofahrer, wie in ganz Spanien, äußerst rücksichtsvoll. - Unterkunft:
mein AirBnB-Apartment war ok. Laut Bewertungen/Rezssionen sollte es sehr ruhig sein, was ich in Anbetracht der 50 m entfernten Hauptstraße grad nicht bestätigen kann. - Preise:
die Lebensmittel sind deutlich teurer als in Deutschland. Liegt vielleicht am Tourismus und auch an den sehr kleinen Verpackungsinhalten, 4 Scheiben Käse für 1,00 Euro im Dial Prix. - Abreise:
Hochsaison am Flughafen. Condor hat 2 Stunden Verspätung, sei überlastet und hat eine Ersatzmaschine, eine A340-300 der Fluggesellschaft HiFly aus Portugal, gestellt. In den 3 Business-Class-Bereichen ist's wie im Wohnzimmer. Die Plätze kaum belegt. In meinem Bereich lümmeln sich grad mal 4 andere Passagiere in den 21 Sitzplätzen.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen