Donnerstag, 28.11.2024 - Pegeia-Limassol - 95 km / 1.000 hm - sonnig, bis 19 Grad
Heute geht's weiter - nach Limassol oder auf griechisch Lemesos. Zuvor geht's durch Paphos, ein Touristenort mit wohl sehr bekannten Königsgräbern, welche wir aber nicht besuchen. Vorbei am Flughafen auf exelenten Straßen und Radwegen. Es folgt Aphrodite Rock, ein Felsen am Meer. Dooferweise ist die Panoramastraße, die B6, seit und für Monate wegen Erdrutsch gesperrt. Daher müssen wir einen Umweg durch den mondänen Urlaubsort Aphrodite Hills nehmen und dann über eine bescheidene Gravelroad radeln.
Ein paar Hügel weiter folgt Limassol. Limassol ist mit knapp 110.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt auf der Insel.
Unsere AirBnB-Unterkunft ist in einem Wohngebiet gelegen. Auf den ersten Blick und bei den kühlen Temperaturen bei unserer Ankunft um 15:30 fühlt man sich nach dem rotzigen England versetzt. Die drei Supermärkte um die Ecke machen den Eindruck nicht besser. Unsere Unterkunft ist ein Gartenhäuschen mit Küche, Wohn- und Schlafzimmer und einem Badezimmer außerhalb des Hauses. Bischen ungepflegt alles, aber die AC funktioniert auch als Heizung.
Am nächsten Tag schauen wir uns Limassol an. Die Strandpromenade mit ihren Wohn- und Hotel-Hochhäusern ist imponierend. Woher für all die Immobilien das Geld stammt, möche ich besser nicht wissen. Die Altstadt muss sehr klein sein, wir übersehen sie. Die Lady's Mile Road führt am selbigen Strand entlang und bringt uns zum Limassol Salt Lake. Dort gibt's ein paar Flamingos zu sehen. Diese hatten aber heute keinen Bock auf Touristen, sie schnäbeln weit draußen im Brackwasser. Der Strand ist sehr lang, aber ziemlich schmal.
Fazit Limassol:
Würde ich kein zweites Mal besuchen wollen. Irre viel Verkehr, die Bewohner erschienen mir manchmal recht genervt, ziemlich unübersichtliche Stadt, chaotische Industriegebiete, aber die Promenade ist imponierend.
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Limassol und ... |
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... die Promenade ... |
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... Molos |
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wohnt hier jemand? |
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