Neue Ziele - Zentralasien
Donnerstag, 24.04.2025 - Nierstein - Tashkent, Usbekistan
Auf zu neuen Zielen ...
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Frankfurt - Tashkent |
Des Radler`s Karrierehöhepunkt ist vielleicht der Pamir-Highway in Zentralasien, Tadschikistan. Lange schwebte diese zweithöchste Fernstraße der Welt in meinem Kopf herum (die höchste Fernstraße ist der Karakorum Highway, Pakistan/China). Nun soll es angegangen werden, was in Anbetracht meines Alters auch höchste Zeit wird. Ob`s klappt wird man sehen.
Der Pamir ist ein Hochgebirge in Zentralasien, das zum Gebirgssystem Hochasien gehört und neben Tibet und dem Himalaya als Dach der Welt bezeichnet wird. Die mittlere Höhe des Pamirs liegt bei etwa 3.600 bis 4.400 m. Der höchste Pass, der Ak-Baital-Pass liegt auf 4.655 Meter. Der längste Gletscher ist der 70 km lange Fedtschenko-Gletscher.
Auszug aus Wikipedia:
... Der Pamir Highway verbindet über eine Entfernung von 1252 Kilometer die kirgisische Stadt Osch mit dem in der tadschikischen Region Berg-Badachschan gelegenen Chorugh bzw. der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe. Im Nordosten Tadschikistans überquert der Highway auf seinem höchsten Punkt den Ak-Baital-Pass (4.655 Meter). Danach führt der Pamir Highway am Karakul vorbei, bevor er am Kyzyl-Art-Pass auf 4.282 Meter Höhe die Grenze nach Kirgisistan überquert. Die kirgisische Stadt Osch markiert den Endpunkt des Pamir Highways.
... Der Pamir Highway verbindet über eine Entfernung von 1252 Kilometer die kirgisische Stadt Osch mit dem in der tadschikischen Region Berg-Badachschan gelegenen Chorugh bzw. der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe. Im Nordosten Tadschikistans überquert der Highway auf seinem höchsten Punkt den Ak-Baital-Pass (4.655 Meter). Danach führt der Pamir Highway am Karakul vorbei, bevor er am Kyzyl-Art-Pass auf 4.282 Meter Höhe die Grenze nach Kirgisistan überquert. Die kirgisische Stadt Osch markiert den Endpunkt des Pamir Highways.
Der Pamir Highway selbst ist fast durchgehend asphaltiert, wenn auch in schlechtem Zustand. Ganze Straßenabschnitte wurden durch Hochwasser weggewaschen; eine Reparatur erfolgte wenn überhaupt nur provisorisch, häufig ist eine Durchquerung des jeweiligen Flusses erforderlich. Steinschläge und Felsstürze, die Teile der Straße blockieren, kommen häufig vor. Mancherorts ist der Asphaltbelag der Straße so ramponiert, dass diese Abschnitte zugunsten von leichter befahrbaren, unbefestigten Wegen unmittelbar neben dem Pamir Highway aufgegeben werden. Versorgungsfahrten im Ostpamir erfolgen häufig aus dem kirgisischen Osch, da die Auswahl an Gütern in dieser Großstadt deutlich vielfältiger ist als im näheren Chorugh und die Straße nach Duschanbe zu schlecht ist.
Der Streckenverlauf im Ostpamir, der nie unter 3.500 Meter Höhe liegt, ist durch eine Hochgebirgswüste mit wenigen Niederschlägen im Jahresverlauf geprägt. Die Täler hier sind sehr breit und weitläufig. Entlang des ca. 500 Kilometer langen Streckenabschnittes zwischen Chorugh in Tadschikistan und Sarytasch in Kirgistan liegen nur sehr wenige Orte (u. a. Alichur, Murgab, Karakul). Bei klarer Sicht sind von der Straße aus u. a. die Gipfel des Pik Lenin (7.134 Meter) und des Muztagata (7.509 Meter) zu sehen. ...
Der Streckenverlauf im Ostpamir, der nie unter 3.500 Meter Höhe liegt, ist durch eine Hochgebirgswüste mit wenigen Niederschlägen im Jahresverlauf geprägt. Die Täler hier sind sehr breit und weitläufig. Entlang des ca. 500 Kilometer langen Streckenabschnittes zwischen Chorugh in Tadschikistan und Sarytasch in Kirgistan liegen nur sehr wenige Orte (u. a. Alichur, Murgab, Karakul). Bei klarer Sicht sind von der Straße aus u. a. die Gipfel des Pik Lenin (7.134 Meter) und des Muztagata (7.509 Meter) zu sehen. ...
Doch zuvor starten wir in Usbekistan, Tashkent, um die Sehenswürdigkeiten der alten Seidenstraße kennen zu lernen. Samarkand, Buchara sind Inbegriffe meiner Vorstellung vom Orient. Danach geht`s nach Duschanbe, der Hauptstadt Tadschikistans, und von dort in den Pamir. Ziel soll Bishkek in Kirgisistan sein. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
Am 24.04. / 08:00 geht's zum Flughafen in Frankfurt. Wir holen unsere am Vortag in der Gepäckaufbewahrung des Terminal 2 deponierten Räder ab und checken bei der Uzbekistan Airways ein. Die Passagiere in der Check-In-Schlange sind recht unterhaltsam und an uns Radreisende interessiert. Unser vorsichtshalber gebuchtes onward-Ticket für den Rückflug will niemand sehen, die je 5 kg Übergewicht für die Räder werden ohne Aufpreis akzeptiert.
Die Boeing 787-8 ist mit rund 260 Passagieren fast ausgebucht. Die Stewardessen in ihren Kittelschürzen arbeiten äußerst effizient, die von den westlichen Airlines bekannte angelernte Freundlichkeit spart man sich hier, die Mahlzeiten sind üppig und gut.
Um 21:00 Uhr Ortszeit kommen wir mit 3 Stunden Zeitverschiebung nach gut 5.200 km / 5,5 Stunden Flugzeit in Tashkent an.
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Tashkent Airport |
Eine Stunde später nach SIM-CARD-Kauf (Beeline) und Bargeldabhebungen wartet schon Akram, unser Appartement-Vermieter, mit seinem chinesischen E-Transporter auf uns. Die Fahrt durch das nächtliche Tashkent ist beeindruckend. Blitzsauber, organisiert, Glitzer und Glamour. Akram ist super freundlich und hilfsbereit. An einem Likör-Shop hält er kurz, damit wir noch ein paar Bier und Wasser einkaufen können. Die Lage unseres Appartements in einem Wohngebiet ist sehr ruhig. Um 24:00 Uhr ist Feierabend.
Scheint ja ein guter Start zu sein. So soll es weitergehen. Gute Reise.
AntwortenLöschen👍👍🙏
LöschenAndreas
AntwortenLöschenWow ! Was für ein grandioses Abenteuer wartet da auf euch ! Gute Reise und bleibt gesund. Lg Gisela
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LöschenBilder,Bilder,Bilder bitte und bleibt gesund - bin schon ganz gespannt ,LG,Jutta
AntwortenLöschen👍👍👍
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