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Es werden Posts vom Juni, 2025 angezeigt.

Fazit Tadschikistan

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Pamir Pamir Die Radreise durch Tadschikistan war eine eindrückliche Reise. Menschen Die Tadschiken sind überwiegend ein iranisches Volk, islamisch geprägt. Tadschikisch ist mehr oder weniger ein persischer Dialekt. Die kyrillische Schrift wird verwendet. Entgegen anderen islamischen Ländern ist die Religion in der Öffentlichkeit kaum sichtbar. Es gibt nur wenige Moscheen und auch keinen Muezzin-Ruf.  Hello-Rufe der Kinder, Kinder-Hände abklatschen, Händeschütteln und die rechte Hand auf's Herz als ein Dankeschön oder als Zeichen des Respekts. Dies ist mir besonders in Erinnerung geblieben. Ein Gruß, ein Lächeln ist auf dem Land fast zwingend. Die Tadschiken sind mir deutlich sympathischer als die Usbeken. Ich kenne kein freundlicheres Volk.  Unser Wirt in Khorog meinte, dass liegt unter anderem an unserer gemeinsamen indogermanischen Sprachfamilie. Man muß sich daran gewöhnen, dass man als Ausländer offen und intensiv beobachtet wird. Als Radler ist man da eh ein Exot. Ob bei...

Osh - es geht heimwärts

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Osh Osh Basar Vergnügungspark Sonntag - Mittwoch, 08.06. - 11.06.2025 - Osh - Nierstein - sonnig, bewölkt, 31 Grad Die Luft ist raus - es geht heimwärts. 1.724 km, 118 Stunden im Sattel, 15.426 hm ist vergleichsweise wenig. Vergessen darf man dabei nicht, dass aufgrund der vielen Gravelabschnitte die Durchschnittsgeschwindigkeit oft unter 10 km/h lag. Wir suchen und finden für die Fahrräder Verpackungsmaterial. Dann buchen wir bei Pegasus Airline für Mittwoch, 07:00, den Rückflug von Osh über Istanbul nach Frankfurt. Gut 10 Stunden soll die Flugreise gehen. Die Stadt Osh ist unspektakulär. Ein wenig moderner als die Hauptstadt Bishkek aber Sehenswürdigkeiten gibt es kaum. <<<     >>>

Jelondy-Osh - nicht von dieser Welt

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nicht von dieser Welt ... Mittwoch, 04.06.2025 - Jelondy - Alichur - 80 km mit dem Taxi - bewölkt, Schnee, sonnig, 0-10 Grad Unser Fahrer ist pünktlich um 08:30 vor Ort. Beide Fahrräder passen grad so in den Kleinbus. Für HeinzelmannOnTour bleibt da neben den Rädern kaum Sitzkomfort.  10 km vorm Pass Koitezek (4.271 hm) beginnt der Gravel. Hinterm Pass ergeben sich phantastische Aussichten auf Schneefelder, Wolken voller Schnee. Die hundsmiserable Gravelroad zieht sich bis zum Abzweig nach Bulunkul bzw. Langar. Einige Lkw sind im aufgewühlten Erdreich hängen geblieben. Vorbei geht's an den Seen Tuzkul und Sasiqkul. alles drin  Alichur liegt in einem breiten Tal auf 3.880 hm umgeben von zig 5.000ern. Schneeflocken fliegen. Es ist arschkalt. Dagegen ist das gestrige Jelondy geradezu idyllisch gelegen. Lehmhäuser, kein fliessend Wasser, eine zentrale Hand-Wasserpumpe, ein Mini-Market, eine Schule, Kinder und Frauen beim Wasser holen, eine Moschee, Ziegen, Kühe und Yaks. Unvorste...