Bacalar - Tulum
11.12.2021 - Bacalar - Sonne
Ruhetag an der Lagune von Bacalar. Unser Hotel hat kein Wasser mehr. Die Nachbarschaft macht den heutigen Samstag zum Badetag im kleinen Hotel-Pool.
12.12.2021 - Felipe Carillo Puerto - 115 km - Sonne
Adios Bacalar, es geht nach Felipe Carillo Puerto; sehr langweilig immer geradeaus.
13.12.2021 - Tulum - 95 km - Sonne
Es gibt zum Frühstück Empanadas aus der Markthalle. Dazu ein Instantkaffee mit Milch. Hierzu wird Milchpuler in heißes Wasser gerührt. Das Instantpulver darf man dann selbst dosiert dazugeben.
Der heutige Radel-Tag ist die Wiederholung des gestrigen.
Kurz vor Tulum nimmt die Vermüllung mal wieder zu; in den Gräben beidseits des HW hat man km-lang Bauschutt entsorgt. Es sieht echt zum Kotzen aus.
Unsere Unterkunft, Hotel Uolis Nah, ist ok.
Weiter südlich geht's in den kostenpflichtigen, aber nicht lohnenswerten NP Sian Ka'an (90 Peso pro Nase). Die Piste ist übel und zu sehen gibt es ausser Buschland nix.
Ruhetag an der Lagune von Bacalar. Unser Hotel hat kein Wasser mehr. Die Nachbarschaft macht den heutigen Samstag zum Badetag im kleinen Hotel-Pool.
12.12.2021 - Felipe Carillo Puerto - 115 km - Sonne
Adios Bacalar, es geht nach Felipe Carillo Puerto; sehr langweilig immer geradeaus.
Entlang der Autopista kann man Mexikos Wohlstandsmüll bewundern. Wäre nicht alles überwuchert, sehe es grausam aus. Der kleine Ort Buenavista, abseits des Tourismus, ist der Inbegriff der Trostlosigkeit: verdreckt, vermüllt, verarmt. Aber das ist wohl so in Mexiko. Man darf nicht genau hinschauen, sonst wird's dem Europäer schon mal schlecht. Ähnlichkeiten mit Afrika sind da schon vorhanden. Nur erwartet man das Elend dort, hier aber nicht.
In Felipe Carillo Puerto übernachten wir das zweite Mal. Diesmal im Casa Regina, ein ziemlich runtergekommenes Hotel in der Innenstadt. Die Zimmerwände fleckig, Spinnweben, die Matratzen durchgelegen.
In Felipe Carillo scheint in der Öffentlichkeit Maskenpflicht zu bestehen.
In Felipe Carillo Puerto übernachten wir das zweite Mal. Diesmal im Casa Regina, ein ziemlich runtergekommenes Hotel in der Innenstadt. Die Zimmerwände fleckig, Spinnweben, die Matratzen durchgelegen.
In Felipe Carillo scheint in der Öffentlichkeit Maskenpflicht zu bestehen.
115 km geradeaus |
shoping in Buenavista ... |
... manchmal ist Mexiko trostlos |
13.12.2021 - Tulum - 95 km - Sonne
Es gibt zum Frühstück Empanadas aus der Markthalle. Dazu ein Instantkaffee mit Milch. Hierzu wird Milchpuler in heißes Wasser gerührt. Das Instantpulver darf man dann selbst dosiert dazugeben.
Der heutige Radel-Tag ist die Wiederholung des gestrigen.
Kurz vor Tulum nimmt die Vermüllung mal wieder zu; in den Gräben beidseits des HW hat man km-lang Bauschutt entsorgt. Es sieht echt zum Kotzen aus.
Unsere Unterkunft, Hotel Uolis Nah, ist ok.
Ruheoase im Touri-Trubel - Hotel Uolis Nah |
14.12.2021 - Tulum - 30 km - Sonne
Heute geht's zu den Maya-Ruinen von Tulum, welche in erster Lage direkt an der Karibikküste gebaut wurden. Auch für Maya-Immobilien galt wohl Lage, Lage, Lage. Nach einer Stunde um 09:30 noch vor dem Massenandrang sind wir durch und wandern südwärts entlang des Playa Santa Fe, Playa Paraiso. Der Strand entspricht dem karibischen Traum.
Weiter südwärts folgt die Zona Hotelera von Tulum. Es ist für mich der wahr gewordene Alptraum eines jeden Ruhesuchenden. Über die schmale Straße quetschen sich Lieferfahrzeuge, PKW, LKW, Tuktuk, Radfahrer, Fußgänger. Dazu dröhnen aus jedem Hotel, Restaurant die Jukeboxen und versuchen die laufenden Strom-Generatoren zu übertönen. Die Hotelgäste vermitteln einen recht skurrilen Eindruck. Vom Bodybuilder, Yogahasen, It-Girl ist alles vertreten. In jeder Kneipe vermute ich El Chapo, den Drogenkartellinhaber, der mir die neuesten Drogen- Kreationen verkaufen möchte. Ich denke, hier werden zur Partyzeit alle Wünsche erfüllt. Die mexikanische Armee ist mit MP mehrfach präsent. Positiv ist, es liegt kein Müll auf der Straße.
Heute geht's zu den Maya-Ruinen von Tulum, welche in erster Lage direkt an der Karibikküste gebaut wurden. Auch für Maya-Immobilien galt wohl Lage, Lage, Lage. Nach einer Stunde um 09:30 noch vor dem Massenandrang sind wir durch und wandern südwärts entlang des Playa Santa Fe, Playa Paraiso. Der Strand entspricht dem karibischen Traum.
Weiter südwärts folgt die Zona Hotelera von Tulum. Es ist für mich der wahr gewordene Alptraum eines jeden Ruhesuchenden. Über die schmale Straße quetschen sich Lieferfahrzeuge, PKW, LKW, Tuktuk, Radfahrer, Fußgänger. Dazu dröhnen aus jedem Hotel, Restaurant die Jukeboxen und versuchen die laufenden Strom-Generatoren zu übertönen. Die Hotelgäste vermitteln einen recht skurrilen Eindruck. Vom Bodybuilder, Yogahasen, It-Girl ist alles vertreten. In jeder Kneipe vermute ich El Chapo, den Drogenkartellinhaber, der mir die neuesten Drogen- Kreationen verkaufen möchte. Ich denke, hier werden zur Partyzeit alle Wünsche erfüllt. Die mexikanische Armee ist mit MP mehrfach präsent. Positiv ist, es liegt kein Müll auf der Straße.
Weiter südlich geht's in den kostenpflichtigen, aber nicht lohnenswerten NP Sian Ka'an (90 Peso pro Nase). Die Piste ist übel und zu sehen gibt es ausser Buschland nix.
Ungeachtet meiner Mäkeleien gibt es durchaus ein paar schöne Ecken in Tulum.
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