Divundu - Mobola Lodge

Zunächst radeln wir zu dem südlich gelegenen Poppa Falls Resort. Das Resort gefällt uns aber nicht. Menschenleer, kein Schatten. Also fahren wir zurück auf die B8 weiter Richtung Rundu und biegen nach 30 km rechts ab nach Mukwe/Shadikongoro. Dort beginnt eine Pad (= Piste), die uns nach einem weiteren km auf einer sandigen Pad zur Mobola-Lodge führt. Die Lodge liegt am Fluss Cubango; auf der anderen Flußseite beginnt Angola.

Die Lodge, geführt von Alexander und Maja, ist ein Paradies. Sehr liebevoll angelegte Zeltplätze direkt am Okavango, alle mit eigenem Strom, Licht, Spülbecken und Grillstelle; Ausblick auf den Fluß. Die beiden Besitzer Maja und Alexander aus Thüringen haben die Lodge direkt am Okavango neu aufgebaut. Es gibt einen Naturpool mit Wasserfall. Eine über den Okavango gespannte Brücke führt zu einer zugehörigen Insel, auf der es eine Inselbar gibt. Man blickt auf Stromschnellen, anderen Inseln und auf die gegenüberliegende Seite (Angola). Auch Hippos, Krokodile und Schlangen soll es geben.

Einziger Nachteil: man ist Selbstversorger, zum Glück verkaufen sie uns 2 Rumpsteaks aus eigenen Beständen. Lecker. Das Bier geniesen wir mit 2 Darmstädtern und 2 Schweizern in der Island-Bar. Sehr schöner Abend. Maja erzählt von Ihren Erfahrungen auf der Lodge, der Sohn wurde vor Ort von den Eltern unterrichtet.

Heute Nacht sind es nur 15 Grad, toll.

Am nächstem Tag ist Ruhetag: nix tun, am Pool abhängen, Kaffee trinken, Musik hören. Die Lodge ist herrlich ruhig, nebenan gärtnern die Einheimischen im Kohl-Garten. Justina ist die Lodge-Managerin und ‚heimliche‘ Chefin.

Küchenzeile

zum angrillen

unser Campingspot

wenn das nix ist

Klo- und Dusche

mit Blick auf Fluss

Justine - die 'heimliche' Chefin


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