Choma - Kalomo

Die 70 km bis Kalomo rasen nur so dahin: keine Steigung, Rückenwind aus Ost. Schon um 11.30 Uhr sind wir am Ziel. Die vorher ausgesuchte Unterkunft ist ausgebucht. Wir kommen in der E and N Lodge für 200 Kwacha unter, welche die bisher schlechteste Unterkunft in Sambia ist. Eine unfreundliche Rezeptionistin, die intensiv ihre Haarverlängerung pflegt, Wasser gibt's nicht, nur tröfchenweise, die angebliche Aircondition pustet zaghaft warme Luft in den Bungalow, es ist stickig ohne Ende. So bau ich lieber mein Zelt vorm Bungalow auf.

Die Sambianer sind aber sehr nettes, freundliches Volk. Nur 2mal erlebten wir ein aggressives Betteln. Beids mal waren es Jugendliche, die sehr gezielt Bargeld verlangten. Mit 2 Kwacha gaben sie sich zufrieden. Sambias Landschaft ist hier sehr öde; die Luft voller Staub durch die Müllverbrennungen? Das Interessante sind die Dörfer mit ihren Marktständen. Tägliche Stromausfälle sind normal, oftmals von 15:00 bis 18:00 Uhr.

die E an N Lodge ...

... ist gewöhnungsbedüftig ...

... und affenheiss


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