Livingstone - Kasane in Botswana

Auf der M10 geht's Richtung Kazungula an der Grenze zu Botswana. Wir treffen zig Paviane, 2 Warzenschweine und 2 Radfaher. Der eine Radfahrer, Nino, kommt aus der Schweiz mit Openend, der andere ist ein Südafrikaner mit der Heimat als Ziel. Nino ist in der Schweiz gestartet. Beide sind vollbeladen und wollen wie wir in den Caprivi-Zipfel nach Namibia. Sie fahren weiter auf der M10; wir wollen allerdings ein kurzes Stück in Botswana durch den Chobe-NP.

Die Grenze zu Botswana mit einer Fährfahrt über den Zambesi ist ein Schauspiel. Km-langer Truck-Stau, Garküchen und Gruppen von Schleppern. Die Schlepper bieten an, Touristen über die Grenze zu lotsen. Wir haben gleich 5 Schlepper am Hals.Wir tauschen bei ihnen 100 USD in 800 Pula; regulär wären wohl 900-1000 Pula gewesen. Der Chef-Schlepper bringt uns zur Emigration, kauft 2 Fährtickets und bekommt dafür 30 Kwacha. Naja...

Ratzfatz sind wir auf der anderen Zambeso-Seite zusammen mit einem Truck und einer Familie aus Johannesburg. Der Familienvater ist ZDF-Auslandskorrespondent für das südliche Afrika. Die Einreiseformalitäten nach Botswana sind einfach und kostenlos.

An der Kudu-Lodge nahe Kasane schlagen wir das Zelt auf (175 Pula = 15 €). Zwei Kölner mit einem Camper sind ebenfalls dort. Die Fotos deren Bootstour auf dem Zambesi zeigt den Tierreichtum des Chobe NP.

Im 10 km entfernten Kasane gibt's einen Spar-Markt.

Unser Pickup-Service zum Camp Chobe morgen scheint zu klappen; unser Anruf dort bestätigt dies.

an der Grenze zu Botswana nach Kasane

über den Zambesi mit der Fähre

Kudu Lodge - Budget

Kudu Lodge - Premium


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