Radpause - mit dem Polo von Tsumeb nach Fort Namutoni, Halali, Khorixas, Waterberg zurück nach Tsumeb

Um 08:00 Uhr übernehmen wir den gemieteten Polo. Um 10:00 sind wir bereits am Namutoni Camp im östlichen Bereich des Etosha NP und bekommen entgegen aller Ratschläge im Internet einen Campsite (490 NAD, Etosha-NP-Eintritt 80 NAD). Das Camp ist in einem üblen Zustand. Unsere Camp-Nachbarn kommen aus Bensheim.
Am Wasserloch des Camps können wir einige Elefanten beobachten. Beeindruckend. Auf der Fahrt in den weiteren NP erleben wir Giraffen, Zebras, Gnus, Löwen, Elefanten, Springböcke und ein Nashorn. Die Tiere sind toll; die Landschaft macht allerdings einen kaputten Eindruck. Knochentrocken, staubig wie nicht von dieser Welt.
Am Abend fahren wir nochmals raus und sehen einen tollen Sonnenuntergang mit Giraffe/Nashorn. Wir packen es grad noch in das Camp zurück, denn mit der Dämmerung wird das Camp verrammelt. Wer nicht drin ist muss die Nacht draußen verbringen.

hautnah ...

... dran ...

... an den Giganten

Hitze macht müde

Sunset ...

... am Fort Namutoni

kurz vorm Abschließen sollte man drin sein
 
Am folgenden Morgen scheinen alle Tiere frei zu haben; keins zu sehen. An einer Wasserstelle ‚Kalkheuvel‘ liegt ein verendeter Elefant, welcher grad von einigen Hyänen entsorgt wird.
Das Halali Camp ist in einem ähnlich üblen Zustand wie das Camp im Fort Namutoni. Kaum Schatten, staubig ohne Gras. Am Abend treffen wir einen Arbeitskollegen von Radkumpel Heinz. Matze und Angela aus dem Hunsrück. Sie sind genau wie wir trotz der Hitze und Staub begeistert vom NP.

Halali Camp

Mahlzeit

nicht von dieser Welt

Etosha Pfanne




Abschied von Matze und Angela. Auf dem Weg zum Ombika-Gate im Süden des NP sehen wir noch eine Gnu-Herde und zwei Löwen. Dann gehts nach Outjo, ein netter Ort mit Tanke, Supermarkt, Bakery.
Die angepeilte Ugab-Lodge liegt spektakulär auf einem Bergrücken, wäre aber fully booked. Am Strassenrand sitzen Himba-Frauen, die Kupferschmuck verkaufen.
Unser nächster Ziel Khorixas ist ein Schritt zurück nach Schwarz-Afrika im Damaraland. Zwei Campingplätze zwischen Müll, Sheben-Bar. Der eine Camp liegt 3 km ausserhalb und hat Pool und Bar, wenig Schatten, wenig Grassfläche zum campen.


Ugab Lodge ...
... hat eine spektakuläre Lage

Wir fahren am folgenden Tag zum Waterberg, zum Waterberg Busch Camp, über Outjo/Ojiwarango. Der angepeilte Camp heisst mal Rest Camp, mal Park Camp, mal Busch Camp und ist etwas schwierig zu finden. Die Pad dorthin ist übel. Letztlich ist es ein Hinweisschild zum Busch Camp. Kein Vergleich zu den Etosha-Camps. Sauber, Rasenfläche, Schatten, Pool, Basic-Mini-Shop.
Wir legen einen halben Ruhetag am Pool ein. Dort meint eine Bamboon-Herde doch, dass sie die Chefs hier sind. Erst klauen sie uns die Kekse, dann fast mein Tablett. Richtig aggressiv sehen sie aus, wenn sie die Zähne fletschen.
Zurück in Tsumeb bekommen wir im Travel North ein Aircon-Zimmer für 680 NAD. Sehr schön und am nächsten Morgen auch noch Frühstück.

Waterberg Busch Camp

frech wie Rotz

Prost

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