Nordwärts - Norwegen - Rysstad - Roldal
Montag, 02.08.2021, Haukeli - 102 km - Nebel, Sonne
In Erwartung von viel Steigungen sitz ich bereits um 07:00 im Sattel. Überraschenderweise geht's kaum merklich auf rund 80 km auf ca. 950 hm. Dazu gibt's nach der Nebelauflösung Sonne satt bei ca 18 Grad. Die Nationalstrasse 9 bleibt ein Traum. Nach jeder Kurve gibt's ein neues Fotomotiv. Die Ortschaften Valle und Bykle haben einen Supermarkt und Tanke. Der Skiort Hovden bietet alles, was man brauchen könnte. Das Verkehrsaufkommen ist ok, erst ab Hovden wird's merklich mehr. Zwei Tunnel sind auf der Strecke, den nördlichen kann man umfahren, beim südlichen sollte man schnell sein. Die letzten 5 km vor Haukeli geht's in Serpentinen runter auf 600 hm. Die Landschaft um Haukeli könnte auch im Alpenvorland liegen. Mein Campingplatz liegt direkt an der Kreuzung Nationalstrasse 9 / E134 und hat auch Hytten. Der Check-In ist super, man könnte es auch Self-Check-In nennen. Da kein Mitarbeiter da ist, hängen die Schlüssel an der Rezeption offen aus, man sucht sich eine Hytte aus und wirft bei Abreise den Hyttenpreis in den Briefkasten. Haukeli besteht im wesentlichen aus zwei etwas kitschigen Souvenläden, einer im Tipi, einem Supermarkt und ein paar Häusern mit Zimmervermittlung.
Die heutige Strecke war super, besser kann's nicht werden.
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auf nach Haukeli |
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Morgennebel |
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manchmal gibt's Radwege |
Dienstag, 03.08.2021 - Roldal - 60 km - Sonne
Und es gibt eine Steigerung zu gestrigen Route. Die E134. Da ich wieder um 07:00 im Sattel bin, hab ich die Straße für mich allein. Schon nach wenigen Höhenmetern ist die Baumgrenze erreicht und der in der Gegend höchste Berg Midnuten mit nur 1.443 hm ist in Sicht. Eine von Gletschern geschliffene Landschaft mit vielen Seen. Im Hintergrund ein paar Schneefelder. Genial, super. Durch mehrere Tunnel führt die E134. Die ersten beiden sind gesperrt - Baustelle. Der Verkehr wird über Umgehungsstraßen geleitet, was für mich den Vorteil hat nur alle halbe Stunde Autos zu begegnen. Den dritten Tunnel kann man ebenfalls umfahren. Den vierten und fünftenTunnel kann man mit dem Rad durchfahren. Mit ein wenig Vorsicht passt man eine Verkehrlücke ab und radelt die ca 1 km langen Tunnel. Gut, daß es schon wieder abwärts geht. Höchster Wegpunkt war bei ca. 1.200 hm. Allerdings istes ecklig kalt. In der Sonne sind's nur rund 10 Grad. Mit 5-7 Pozent Gefälle geht's weiter runter zum Tagesziel auf rund 400 hm.
Um 12:00 bin ich bereits dort und miete in Anbetracht der kühlen Temperaturen wieder eine Hytte. Roldal ist sehr übersichtlich. 3 Campingplätze, ein Coop, ein Kaffee, eine Stabkirche und ein paar Häuser. Mit Karin, der 42jährigen Frührentnerin aus Rheinland-Pfalz unterhalte ich mich. Sie ist mit ihrem Hund Paulo auf Van-Tour durch Norwegen.
Und es gibt eine Steigerung zu gestrigen Route. Die E134. Da ich wieder um 07:00 im Sattel bin, hab ich die Straße für mich allein. Schon nach wenigen Höhenmetern ist die Baumgrenze erreicht und der in der Gegend höchste Berg Midnuten mit nur 1.443 hm ist in Sicht. Eine von Gletschern geschliffene Landschaft mit vielen Seen. Im Hintergrund ein paar Schneefelder. Genial, super. Durch mehrere Tunnel führt die E134. Die ersten beiden sind gesperrt - Baustelle. Der Verkehr wird über Umgehungsstraßen geleitet, was für mich den Vorteil hat nur alle halbe Stunde Autos zu begegnen. Den dritten Tunnel kann man ebenfalls umfahren. Den vierten und fünftenTunnel kann man mit dem Rad durchfahren. Mit ein wenig Vorsicht passt man eine Verkehrlücke ab und radelt die ca 1 km langen Tunnel. Gut, daß es schon wieder abwärts geht. Höchster Wegpunkt war bei ca. 1.200 hm. Allerdings istes ecklig kalt. In der Sonne sind's nur rund 10 Grad. Mit 5-7 Pozent Gefälle geht's weiter runter zum Tagesziel auf rund 400 hm.
Um 12:00 bin ich bereits dort und miete in Anbetracht der kühlen Temperaturen wieder eine Hytte. Roldal ist sehr übersichtlich. 3 Campingplätze, ein Coop, ein Kaffee, eine Stabkirche und ein paar Häuser. Mit Karin, der 42jährigen Frührentnerin aus Rheinland-Pfalz unterhalte ich mich. Sie ist mit ihrem Hund Paulo auf Van-Tour durch Norwegen.
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