Kroatien

Von Leibnitz in Österreich nach Maribor in Slowenien ist's nur ein Katzensprung. Slowenien gehört zum Schengen-Raum, es gibt also keine Grenzkontrollen. Der erste Eindruck: fast wie daheim mit allerdings vielen Plattenbauten. Maribor ist ganz nett, aber zur Stadtbesichtigung ist es saukalt.
Der Sonntag ist bei morgentlichen 4 Grad, Regen und Wind ein Zwangsruhetag im Hotel.
Der Montag ist immer noch mit 5 Grad am Morgen frisch aber trocken. Auf den Huegeln ist in der Nacht Schnee gefallen. So geht es durch das sehr saubere Slowenien, entlang kleiner Dörfer mit gepflegten Häusern auf stark befahrener Straße nach Brecize an der kroatischen Grenze.
Ratzfatz geht's über die Grenze nach Kroatien nach Karlovac. Karlovac ist mir zu hässlich. Verfallene Plattenbauten und eine Innenstadt aus den 80zigern. Also auf die D1, der Hauptroute nach Split. So komme ich nach 125 km in Slunj bei einer supernetten Familie an. Zur Top-Unterkunft gibt's noch eine Flasche Zwetschgenwasser.
Die Plitvicka-Wasserfaelle sind hermetisch gegen Nicht-Zahler abgeriegelt. Das hält aber die Touristenströme aus aller Herren Länder nicht ab. Meine Unterkunft bei einem Bosnier ist ein Volltreffer. Nett, spricht deutsch, war 2 Jahre in Deutschland und hat mindestens 3 Jobs: Postbote, Zimmervermieter und Aushilfen für alles mögliche.
Die Kroaten scheinen sehr, sehr freundlich zusein, fleissig, sehr viele deutsch sprechend, mindestens englischsprachig zu sein und alle scheinen schon mal in Deutschland gewesen zu sein.
Jetzt sind es noch rund 100 km bis zur Adria.
Maribor

Richtung  Kroatien

Kalt und nass
Plitvicka-Wasserfaellen

Plitvicka-Wasserfaellen

Korenica - mein Tagesziel


<<<         >>>

Kommentare