Bejar - Caceres

Von Bejar geht's abwärts. Raus aus Kastilien, hinab in die Extremadura.

Zunächst geht's nach Bejar nochmal ein Stückchen aufwärts, auf 1200 hm. Dann abwärts durch den Kurort Banos de Montemayor, unaufregend nach Plasencia und dann in die Hauptstadt der Extremadura nach Caceres.

Die N630 ist 'meine' Strasse, oft parallel zur Autobahn, aber seehr ruhig, mit Seitenstreifen und bestem Asphalt. Ich glaub, Spanien hat die besten Strassen Europas? Und rücksichtsvoll sind die Autofahrer auch noch. 2-3 m Abstand halten sie. In den Innenstädten sind meist Radstreifen vorgesehen.

Die Landschaft ist allerdings nicht so der Brüller. Oft langweilig. Erst die Getreidefelder in Kastilien, dann die Schweinezüchter bei Salamanca, die Rinderzüchter bei Plasencia und jetzt bei Caceres gibt's mangels Weiden nur noch Schafherden. Wobei die Extremadura nicht 'extrem' ist, sondern nur 'extremos de Duero / jenseits des Duero' ist. Extrem langweilig ist aber die Landschaft. Und heiss ist es, heute mal wieder 34 Grad.

2 spanische Radler sind mir entgegen gekommen. Der eine auf dem Weg nach Bilbao; der andere kurz vorm Heim in Salamanca. Am Rio Tajo treffe ich zwei Leipziger auf Weinentdecker-Tour mit dem Camperbus.

Mein Tacho meint: 3.607 Gesamt-km. Na, aus den theoretisch geplanten 3.800 km bis Cadiz wird wohl nix.

Stausee bei Candelario

um 08:00 südlich Plasencia
Stausee am Rio Tajo

ausgetrunken?

neue Bahntrasse - Brüssel finanziert mit

Grüsse aus Leipzig

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