Euböa - Nea Anchialos

Bye Bye Euböa. Um 07:15 geht die Fähre zum Festland nach Glyfa. Dort ist es auch noch sehr ruhig. Über 2 Hügel geht's endlich mal in ein flaches Flussdelta. Wie schön. Allerdings mach ich bereits nach 60 km in Nea Anchialos Tagesschluss. Der Rücken quält mich zu sehr. In Nea Anchialos sehe ich das erste Mal einen gut besuchten Strand. Beginnt doch noch die Saison in Griechenland? Mit Pfingsten - eine Woche später als bei uns - beginnen in Griechenland die Schulferien.

eine Fähre für mich allein

Glyfa

Mein Rücken braucht Ruhe. Ich laufe rum wie ein Greis. Die nächsten Tage werde ich wohl auf dem Rücken liegend am Strand von Nea Anchialos verbringen müssen. Wahrscheinlich hab ich mich verhoben, vielleicht liegt's auch an den bisher gefahrenen circa 25.000 Höhenmetern auf 3.700 km. Heute am 3. Ruhetag ist aus dem stechenden ein dumpfes Zwicken geworden. Geht doch.

Zwangspause

Vielleicht bin ich zu anspruchsvoll. Aber die Strände hier an der Ägäis sind schrecklich vermüllt, vieles wird vom Meer angespült, aber vieles stammt auch von den Strandbesuchern. Den Griechen scheint's nix auszumachen. Die Innenstädte und auch die Unterkünfte sind grundsätzlich sauber, aber alles außerhalb sieht schlimm aus. Die Parkbuchten an den Landstraßen sind meistens wilde Müllkippen, die Strassengräben voll mit Abfall. Matratzen, Couchgarnituren, Hausmüll, Bauschutt wird am Strassenrand entsorgt.

Heute traf ich einen 29jaehrigen Belgier aus Gent mit den Zielen Iran, Indien, New Zealand, Südamerika. Respekt.

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