Nea Anchialos - Meteora Klöster

Behutsam geht's mit dem Rad heute nach Larissa, die Provinzhauptstadt Thessaliens. Die Strecke ist fast topfflach, viel Landwirtschaft mit Anbau von Getreide, Oliven, bisschen Wein, Tabak, Baumwolle. Mir kommt eine 64jaehrige Französin aus Paris mit dem Rad entgegen. Ihr Ziel ist Athen. Das griechische Amphitheater in Larissa ist ganz nett, auch die Innenstadt mit Fussgaengerzone und unendlich vielen Cafés ist ok. Ansonsten ist für mich der Bahnhof mit dem Zug nach Kalambaka das Beste. Der Zug soll Fahrräder mitnehmen. Kalambaka ist nahe der Meteora Klöster im Inland. So muss ich die Strecke nicht hin und zurück radeln.

Der Zug bringt mich am nächsten Tag mit 1x umsteigen in 1,5 Stunden für 6,80€ nach Kalambaka. Da gibt's nix zu meckern. Kalambaka ist ein Touri-Hotspot, viele Franzosen, Bulgaren, Asiaten. Ich habe niemanden deutsch sprechen hören. Die Meteora Klöster können per Rundkurs abgeklappert werden. Manche Bilder suggerieren eine gewisse Abgeschiedenheit, davon ist aber leider nix übrig geblieben. Ein Bus nach dem anderen kippt seine Tourischar aus. Naja, ich bin ja auch einer. Ein Foto, ein Selfie, weiter geht's. Die Gegend ist aber durchaus sehenswert. Tolle Leistung solche Klöster zu bauen.

eins der Klöster
und noch eins

und noch viele andere


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