Ksamil - Lefkada

Mit der Ponton- Fähre geht's über den 'Kanali i Butrintit'. Dort befinden sich auch historische Gebäude, die ich mir mal wieder nicht anseh. Auf ruhiger Landstraße meint doch ein Strassenköter mich anzumachen. Dank meiner Trillerpfeife stoppt er aber den 'Angriff'. Igoumenista, der bekannte Fährhafen, ist ziemlich runtergekommen, es reicht nur für ein Foto aus der Ferne. Am Campingplatz Elena Beach ist für heute Schluss. Endlich mal wieder Zelten! Meine Nachbarn sind zwei ganz nette Österreicher, wohnhaft in Münster. Sie radeln heimwaerts. Die Strecke am nächsten Tag ist ruhig und hat nicht mehr ganz so steil Anstiege. Am Tagesziel im vollkommen unscheinbaren Ort Lugia hab ich Glück: der geschlossene Minimarkt wird für mich mal kurz aufgeschlossen. Der verschlafene Ort gefällt mir, auch wenn das Internet nicht funktioniert und die Verpflegung suboptimal ist (3 Tage Spagetti mit Tuna). So bleib ich mal 3 Tage im Appartement Santa Maria, direkt am Meer mit Familienanschluss. Nach 2 Tagen Pause geht's auf die Insel Lefkada. Unglaublich, es gibt kaum Anstiege. Vor Lefkada muss ich durch einen 'Underwater'-Tunnel, der  für Radfahrer natürlich verboten ist. Dennoch winkt mich der Maut- Kassierer freundlich durch. Lefkada ist bei 18 Grad in Wolken gehüllt. Meine Unterkunft für 22 € ist, naja, bescheiden. Links der Gyrosbräter, über mir eine russische Grossfamilie, links und rechts serbibische und bosnische Urlauber. Und alle kochen, was die Appartmentküche hergibt. Und das Internet funktioniert nur sporadisch; das scheint in Griechenland wie in Deutschland zu sein. Da ist Albanien ja ein Hotspot.
Bilder gibt's auch auf Instagram.

Albanien - Auf Wiedersehen

Elena Beach

Lugia


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