Tsumeb - Windhoek

Montag, 21.12.2020 - Tsumeb - Windhoek - 440 km

Landschaftlich langweilig geht's heute über die B1 nach Windhoek: Otavi hat mehr oder weniger nur eine Tanke, Otjiwarongo ist ganz nett aufgemacht, Okahandja hat ein bisschen Schwarzafrika-Flair und dann beginnt auch schon die Autobahn nach Windhoek. Die Gegend um Windhoek ist gewöhnungsbedürftig, weit verstreut ein paar Industrieanlagen, ein paar Wohngebiete. Irre breite Strassen, viel im jahrelangen Aufbau. Unsere Arebbusch Travellodge liegt am Stadt-Flughafen und ist ganz ok. 

irgendwo um Otjiwarongo 

Dienstag, 22.12.2020 - Windhoek 

Nach dem Hotelfrühstück geht's zum Autowaschen für 200 NAD. Der junge Schwarze freut sich diebisch über 15 NAD Trinkgeld. Danach fahren wir zum Souvenireinkauf ins Zentrum. Windhoeks Zentrum ist schnell besichtigt, viele Läden haben coronabedingt schließen müssen. Highlights gibt es kaum. Vielleicht die Christuskirche, das Unabhängigkeitsdenkmal. Dann gibt's noch ein paar Malls. Viel mehr ist es denn auch nicht. Selbst das Namibian Craft Center besteht aus maximal 1 bis 2 Läden. Es ist zwar alles müllfrei, aber die letzten Investitionen scheinen Jahre her zu sein. Dazu gibt es kaum geschäftiges Treiben. Im gesamten Zentrum gilt Maskenpflicht. Heute soll Hage Geingob, Namibias Präsident,  neue Corona-Maßnahmen bekannt geben. Man munkelt über Grenz-Schliessungen, Restaurant-Schliessungen. Aber in der Regel schließt sich Namibia den Massnahmen Südafrikas an.
Unser Autovermieter Africamper ist mehr oder weniger um die Ecke. Die Rücknahme des Wagens durch Justin von Africamper ist vollkommen unkompliziert. Africamper kann man empfehlen.

Morgen früh geht's heimwärts. Ein Fazit zu diesem meiner Meinung doch außergewöhnlichen Trip gibt's später.

Christuskirche ...

... mit Unabhängigkeitsdenkmal 


Zentrum 



Namibian Arts und Craft Center 



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