Las Vegas - Tunuyan - San Rafael

Es geht von Las Vegas nochmal rauf auf 2.300 hm. Die Ruta 89 ist Gravelroad und am frühen Morgen passiert mich das erste Auto nach Stunden um 10:00. Ab dem Scheitelpunkt geht es bis Tupungato nur noch abwärts – bis zum km-Stand 50. Da mir der Ort und das Hotel Turismo überhaupt nicht gefällt, radle ich auf flacher Strecke entlang von riesigen Weinfeldern nach Tunuyan an der Ruta 40.

Am nächsten Tag um 07.30 nach dem Super-Spar-Frühstück (4 Toastscheiben mit Marmelade) geht’s auf der Ruta 40 südwärts. Bis Pareditas hat die Ruta 40 nen Seitenstreifen und es geht ganz langsam aufwährts. In Rareditas nach 50 km geht’s auf die Ruta 143 ohne Seitenstreifen weiter. Es ist also wieder mal eng auf der Strasse. 100 km sind es jetzt noch bis San Rafael. Auf der gesamten Strecke ist nix, keine Tanke, kein Haus, nothing. 20 km vor San Rafael hab ich dann 3 Platten. Beim 3. Platten fehlt mir dann ein Ersatzschlauch. Dumm gelaufen.

Ich halt mal den Daumen hoch und hoffe auf ne Mitfahrgelegenheit. Die superteuren Hilux-PickUps fahren allesamt durch. Eine 4köpfige Familie mit Rennrad im Kofferraum meint, ich und mein Rad würde auch noch reingehen. Und es geht. Die supernette Familie bringt mich bis San Rafael. D A N K E   Franco Fulco. Ich hab Sie leider nicht mehr auf Facebook finden können.
Da können wir Deutschen mal wieder ein Scheibchen abschneiden. So eine Hilfsbereitschaft. Toll.

Ich schiebe dann noch ein paar km bis ich irgendwann ein freies Hotel finde.

Auch heute bin ich super froh nach 152 km angekommen zu sein.

Der erste Eindruck von San Rafael: sehr schön, alles ist da, der Supermarkt hat alles, was das Herz begehrt.

3. Platten - kein Ersatzschlauch mehr. ... und nun?
DANKE an Familie Fulco - meine Retter ...

DANKE - Gracias an Familie Fulco

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