Santiago de Chile - II

Mein Hostel 'Rio Amazonas' in der Innenstadt von Santiago ist super: nette Gastgeber, sauber, einige Deutsche Gäste, mit Frühstück im offenen Innenhof, eine Oase der Ruhe in der Millionenstadt.

Die Innenstadt mit der Fussgängerzone und dem Plaza Armas ist 15 Minuten zu Fuss entfernt. Dort gibt's ne Menge Strassenkünstler, aber auch viele Obdachlose. Die Fussgängerzone ist rappelvoll und man findet nach einigen Suchen alles was man so braucht, wie Camping-Gas und einen neuen Rad-Tacho. Auch der Friseurbesuch ist schnell erledigt. Tags sind's 30 Grad, nachts angenehm frische 15 Grad. Allerdings ist der Smog heftig. Die Anden, welche ja nicht weit entfernt sind, sind durch die Smog-Wolke kaum sichtbar. Vieles ist in Santiago verfallen, ungepflegt und die Müllentsorgung könnte verbessert werden. Da war San Jose in Costa Rica weiter.

Am Sonntag teste ich mal die Route 20 km raus aus Santiago, denn der Verkehr ist heftig und die Strassen nicht die besten. Ich nehme die Av. Independencia bis zur Autopista Los Libertadores (A57). Einige Zeit kann man noch auf einer parallel verlaufenen 'Local Pista' fahren, dann führt kein Weg um die A57 herum. Irgenwann kommt ein Tunnel, den nur Lebensmüde durchfahren. Also gehts wohl über den ersten kleine Pass 'Cuesta Chacabuco' und dann nach Los Andes.

Sonntags ist Einkaufstag in Santiago. Der Central Market wird regelrecht überfallen, fast alle Innenstadt-Geschäfte sind geöffnet. Auffallend sind die vielen gestrandeten Obdachlosen in den Parks.


Santiago de Chile

Lebende Statue
Los Rolas
Fuente Neptuno
Catedral Metropolitana
Av. Independencia ... oder Strasse der Depression? Erinnerung an die Slums in Afrika
Tolle Graffitis ...
... im Barrio Juras Reales
Radel-Sonntag in Santiago - komplette Strassensperrung
Frühstücksbekannte - auf dem Weg nach Punta Arenas - Patagonien

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