Agadir - Vallee du Paradis
Sonntag, 21.04.2024 - Agadir-Vallee du Paradis - 44 km - sonnig, 22 Grad
Mein Deluxe-Appartement in Agadir verlasse ich früh am Morgen. Höhenmeter gilt es zu schaffen. Nach einer halben Stunde hab ich Agadir nordwärts durch die Nobelvietel von Agadir-Iligh hinter mir gelassen. Aufwärts geht's zusammen mit den Agadir Mountainbiker auf einer frisch geteerten Rollsplitpiste. Dann folgt die Abfahrt zum Örtchen Alma, wo der Abzweig Richtung Imouzzar folgt. Nochmals einen Hügel rauf und runter und nach dem Örtchen Tamzergourte verengt sich das Tal wie ein Canyon. Kleiner Bach, Palmen, steile Felswände. Viele Ausflügler finden die Gegend ebenso phantastisch. Es wird gegrillt, Picknick gemacht, die Kinder planschen im Bach. In Brahims Restaurant gibt's ne Tajine vegetarisch. Nach Tiqaldnine Vallée du paradis, ein kleiner Stausee im Paradistal, geht's nochmal aufwärts und dann ist mein Tagesziel
Auberge les montagnes du paradis schon erreicht. Sehr schön gelegen, mit kleinem Pool. Etwas in die Jahre ist die Auberge gekommen, aber recht sauber, ich glaub, es gibt nicht eine funktionierende Tür im Haus.
Montag, 22.04.2024 - Vallee du Paradis-Imouzzar - 22 km - sonnig, 22 Grad
Der Chef ist sehr bemüht, schon um 07:45 steht das Frühstück auf dem Tisch. Die kurze Strecke nach Imouzzar ist nicht spektakulär, aber sehr schön, kaum Autoverkehr, ganz gemütlich geht's auf 1300 hm durch viel Grün, u.a. Nadelbäume, gelbe Blumen an Straßenrand. Imouzzar kann man eigentlich vergessen, aber das Hotel des Cascades ist super gelegen, sauber, große Terasse, Garten und Pool. Der Chef ist auch begeisterter Radfahrer, aber im Moment hat er Probleme mit der Schaltung, das Schaltauge ist hin. Zu den Cascades radelt man 300 hm runter. Die Cascades, also ein Wasserfall, ist in der Tat sehenswert, wenn auch sehr übersichtlich und nur tröpfelnd. Bevor man dort angelangt muss man durch mehrere Souvernierläden. Die Aufdringlichkeit der Verkäufer kann man bei den wenigen Besuchern verstehen, aber ich brauche keine Schatullen, Dominosteine, Schachbretter.
Die Landschaft rund um das Vallee du Paradis ist wunderschön, bekannt ist die Gegend auch für den Honig und das Argan-Öl, welches aus den Früchten selbigen Baums hergestellt wird. Hier sind die Menschen wieder extrem freundlich. Sie selbst vergleichen sich mit den freundlichen Leute im Iran.
Mein Deluxe-Appartement in Agadir verlasse ich früh am Morgen. Höhenmeter gilt es zu schaffen. Nach einer halben Stunde hab ich Agadir nordwärts durch die Nobelvietel von Agadir-Iligh hinter mir gelassen. Aufwärts geht's zusammen mit den Agadir Mountainbiker auf einer frisch geteerten Rollsplitpiste. Dann folgt die Abfahrt zum Örtchen Alma, wo der Abzweig Richtung Imouzzar folgt. Nochmals einen Hügel rauf und runter und nach dem Örtchen Tamzergourte verengt sich das Tal wie ein Canyon. Kleiner Bach, Palmen, steile Felswände. Viele Ausflügler finden die Gegend ebenso phantastisch. Es wird gegrillt, Picknick gemacht, die Kinder planschen im Bach. In Brahims Restaurant gibt's ne Tajine vegetarisch. Nach Tiqaldnine Vallée du paradis, ein kleiner Stausee im Paradistal, geht's nochmal aufwärts und dann ist mein Tagesziel
Auberge les montagnes du paradis schon erreicht. Sehr schön gelegen, mit kleinem Pool. Etwas in die Jahre ist die Auberge gekommen, aber recht sauber, ich glaub, es gibt nicht eine funktionierende Tür im Haus.
Montag, 22.04.2024 - Vallee du Paradis-Imouzzar - 22 km - sonnig, 22 Grad
Der Chef ist sehr bemüht, schon um 07:45 steht das Frühstück auf dem Tisch. Die kurze Strecke nach Imouzzar ist nicht spektakulär, aber sehr schön, kaum Autoverkehr, ganz gemütlich geht's auf 1300 hm durch viel Grün, u.a. Nadelbäume, gelbe Blumen an Straßenrand. Imouzzar kann man eigentlich vergessen, aber das Hotel des Cascades ist super gelegen, sauber, große Terasse, Garten und Pool. Der Chef ist auch begeisterter Radfahrer, aber im Moment hat er Probleme mit der Schaltung, das Schaltauge ist hin. Zu den Cascades radelt man 300 hm runter. Die Cascades, also ein Wasserfall, ist in der Tat sehenswert, wenn auch sehr übersichtlich und nur tröpfelnd. Bevor man dort angelangt muss man durch mehrere Souvernierläden. Die Aufdringlichkeit der Verkäufer kann man bei den wenigen Besuchern verstehen, aber ich brauche keine Schatullen, Dominosteine, Schachbretter.
Die Landschaft rund um das Vallee du Paradis ist wunderschön, bekannt ist die Gegend auch für den Honig und das Argan-Öl, welches aus den Früchten selbigen Baums hergestellt wird. Hier sind die Menschen wieder extrem freundlich. Sie selbst vergleichen sich mit den freundlichen Leute im Iran.
Ich bleibe der einzige Gast im Hotel, nur eine französische Familie verirrt sich zum Nachmittagstee hierhin. Die Tajine Chicken in Honigsauce ist sehr lecker.
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